
K wie Kafka
— von Gregory Caers und Ensemble — ab 10 Jahren
— Uraufführung im Februar 2023 — Münsterstraße 446
Inspiriert von Franz Kafkas Erzählungen, dem nie abgeschickten Brief an den Vater sowie den 2021 als Weltsensation veröffentlichten Zeichnungen entwirft der belgische Theatermacher Gregory Caers gemeinsam mit dem Ensemble einen surrealen Kosmos voller kafkaesker Figuren, die ihrem Autor begegnen. Dazu gehören u. a. ein Büroballett aus verkrusteten Angestellten, brüllenden Richter*innen und unseriösen Anwält*innen, ein herrschsüchtiger Vater, dessen Stimme sich durch die Ritzen der Wände zwängt, und ein Junge, der eines Tages als Käfer erwacht und entdeckt, dass er es liebt, Müll zu essen.
Ihre Bemühungen, die absurden und immer neuen Regeln einer sich schnell verändernden Welt zu verstehen oder zu befolgen, führen zu grotesken Situationen und Beziehungen. Das ist nicht nur tragisch, sondern auch sehr komisch. Und es ist eine Erfahrung, die Kinder und Erwachsene sowie Menschen aus Kafkas und unserer Zeit miteinander verbindet.
»K wie Kafka« ist nach dem Familienstück »Das geheime Haus«, der fantastischen Entdeckungsreise für die Allerkleinsten »Adams Welt«, den internationalen Koproduktionen »Odyssee« und »Obisike – Das Herz einer Löwin« sowie »Rausch« Gregory Caers’ sechste Arbeit am Jungen Schauspiel. Auch die neueste Inszenierung steht im Zeichen einer Ästhetik, die von theatralen Bildern lebt, die mit wenigen Worten auskommen, und von einer körperlichen Übertragung dessen, was in den Köpfen der Figuren vor sich geht. Der belgische Theatermacher setzt auf eine universale Theatersprache, die unabhängig vom Alter jede*r fühlen und verstehen kann.
Ihre Bemühungen, die absurden und immer neuen Regeln einer sich schnell verändernden Welt zu verstehen oder zu befolgen, führen zu grotesken Situationen und Beziehungen. Das ist nicht nur tragisch, sondern auch sehr komisch. Und es ist eine Erfahrung, die Kinder und Erwachsene sowie Menschen aus Kafkas und unserer Zeit miteinander verbindet.
»K wie Kafka« ist nach dem Familienstück »Das geheime Haus«, der fantastischen Entdeckungsreise für die Allerkleinsten »Adams Welt«, den internationalen Koproduktionen »Odyssee« und »Obisike – Das Herz einer Löwin« sowie »Rausch« Gregory Caers’ sechste Arbeit am Jungen Schauspiel. Auch die neueste Inszenierung steht im Zeichen einer Ästhetik, die von theatralen Bildern lebt, die mit wenigen Worten auskommen, und von einer körperlichen Übertragung dessen, was in den Köpfen der Figuren vor sich geht. Der belgische Theatermacher setzt auf eine universale Theatersprache, die unabhängig vom Alter jede*r fühlen und verstehen kann.