Rainer Philippi

Rainer Philippi wurde 1951 im württembergischen Ebingen geboren und besuchte die Westfälische Schauspielschule in Bochum. 1977 ging er an das Deutsche Schauspielhaus Hamburg, von wo ihn Jürgen Flimm 1979 an das Schauspiel Köln holte und unter dessen Intendanz er 1985 an das Thalia Theater Hamburg wechselte. Von 1989 bis 1999 war Philippi an der Berliner Schaubühne engagiert, anschließend gehörte er zu Peter Steins »Faust«-Ensemble. Es folgte ein Engagement bei Claus Peymann am Berliner Ensemble von 2002 bis 2005, von wo aus Philippi an das Schauspiel Stuttgart wechselte. Er arbeitete mit zahlreichen Regisseur*innen zusammen, u. a. mit Luc Bondy, Andrea Breth, Jürgen Flimm, Jürgen Gosch, Klaus Michael Grüber, Claus Peymann, Peter Stein, Hasko Weber und Matthias Hartmann. Auf Robert Wilson traf Philippi erstmals 1983, als er in dessen Opus Magnum »the CIVIL warS« spielte. Am Düsseldorfer Schauspielhaus ist Philippi derzeit u. a. in »Der Sandmann« (Regie: Robert Wilson), »Die Dreigroschenoper « (Regie: Andreas Kriegenburg), »Der zerbrochne Krug« (Regie: Laura Linnenbaum), »Coriolan« (Regie: Tilmann Köhler), in »Henry VI & Margaretha di Napoli« (Regie: David Bösch) sowie im Liederabend »I build my time« (Künstlerische Leitung: André Kaczmarczyk) zu sehen. In der Spielzeit 20/21 kommen die Inszenierungen »Volksfeind for Future« von Lothar Kittstein nach Henrik Ibsen (Regie: Volker Lösch) sowie Bertolt Brechts »Mutter Courage und ihre Kinder« (Regie: Sebastian Baumgarten) hinzu.
Produktionen
Der Feldprediger in
Jonathan Jeremiah Peachum, Chef einer Bettlerplatte in
Der Geschäftsführer in
Mit in
Hugo Gloster, Onkel Heinrichs, Reichsprotektor in
Menenius Agrippa, Patrizier und Freund Coriolans in
Licht, Schreiber in
Jonathan Jeremiah Peachum, Chef einer Bettlerplatte in
Vater in