Robert Koall
Chefdramaturg

Robert Koall (*1972 in Köln) studierte zunächst einige Semester Jura, Literaturwissenschaft, Geschichte und Philosophie an der Freien Universität Berlin. Er begann in Berlin zunächst als Regieassistent am Grips Theater und an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz zu arbeiten. Von 1995 bis 1998 war er Assistent von Christoph Schlingensief. Anschließend wechselte er in die Dramaturgie des Deutschen Schauspielhauses in Hamburg (Intendanz Frank Baumbauer). Von 2000 bis 2004 war er als Dramaturg am Schauspielhaus Zürich bei Christoph Marthaler und anschließend am Schauspiel Hannover im Team von Wilfried Schulz tätig. Von 2009 bis 2016 war er Chefdramaturg am Staatsschauspiel Dresden ebenfalls mit dem Intendanten Wilfried Schulz.
Er arbeitete unter anderem mit den Regisseuren Roger Vontobel, Tilmann Köhler, Stefan Pucher, Andreas Kriegenburg, Jossi Wieler, Dimiter Gotscheff, Franz Wittenbrink, Karin Beier, Wolfgang Engel, Volker Lösch und Sebastian Baumgarten. Koall hat zahlreiche Romane für das Theater bearbeitet, darunter Huxleys »Schöne neue Welt« und »Tschick« von Wolfgang Herrndorf, das zum meistgespielten Bühnenstück der letzten Jahre wurde. Publizistisch setzte er sich vielfach mit der Dresdner Pegida-Bewegung auseinander, dazu erschien 2015 sein Essay »Dresden. Ein Winter mit Pegida« als E-Book im Hanser Verlag. 2013 wurde er zum Mitglied der Sächsischen Akademie der Künste berufen. Mit dem Beginn der Saison 2016/17 wechselte er als Chefdramaturg und stellvertretender Generalintendant an das Düsseldorfer Schauspielhaus.
Er arbeitete unter anderem mit den Regisseuren Roger Vontobel, Tilmann Köhler, Stefan Pucher, Andreas Kriegenburg, Jossi Wieler, Dimiter Gotscheff, Franz Wittenbrink, Karin Beier, Wolfgang Engel, Volker Lösch und Sebastian Baumgarten. Koall hat zahlreiche Romane für das Theater bearbeitet, darunter Huxleys »Schöne neue Welt« und »Tschick« von Wolfgang Herrndorf, das zum meistgespielten Bühnenstück der letzten Jahre wurde. Publizistisch setzte er sich vielfach mit der Dresdner Pegida-Bewegung auseinander, dazu erschien 2015 sein Essay »Dresden. Ein Winter mit Pegida« als E-Book im Hanser Verlag. 2013 wurde er zum Mitglied der Sächsischen Akademie der Künste berufen. Mit dem Beginn der Saison 2016/17 wechselte er als Chefdramaturg und stellvertretender Generalintendant an das Düsseldorfer Schauspielhaus.
Produktionen
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