
Hamlet
— von William Shakespeare
— Düsseldorfer Premiere am 16. Februar 2019 — Schauspielhaus, Großes Haus
Shakespeares »Hamlet« steht seit Februar 2019 im Spielplan des Schauspielhauses am Gustaf-Gründgens-Platz – mit Christian Friedel in der Titelrolle, der in Düsseldorf das Publikum auch in »Der Sandmann« und »Dorian« begeistert. Besonders macht diese »Hamlet«-Inszenierung die eigene musikalische Erzählebene, für die Christian Friedel die Songs geschrieben hat und die diesen Theaterabend auch zu einem furiosen Shakespeare-Konzert werden lässt.
In Dänemark ist nichts, wie es war. Dem krisengebeutelten Königreich droht der Untergang; etwas ist faul im Staate. Mittendrin der Königssohn: Hamlet. Gerade eben hat er noch seinen Vater zu Grabe getragen, da muss er seinen Onkel als neuen Mann der Mutter akzeptieren. Und Ophelia, die er liebt, spioniert ihm nach im Dienst seiner vermeintlichen Gegner. Eine Welt aus Lug und Trug, so scheint es Hamlet. Woher sollte da noch Vertrauen kommen? Hamlet strauchelt. Er schwankt. Innerlich zerrissen, will er den Tod seines Vaters rächen. Und damit setzt er ein mörderisches Spiel in Gang. Regisseur Roger Vontobel stellt in seiner Inszenierung die Frage, wie richtiges Handeln möglich ist, wenn man den Spagat zwischen privater Not und politischer Realität machen muss. Wer ist hier im Recht? Wer lügt? Wer sieht noch klar? Wer ist wahnsinnig und wer vernünftig in dieser Welt, die aus den Fugen geraten ist? Ursprünglich entstand Vontobels »Hamlet« am Staatsschauspiel Dresden, wo er während der dortigen Intendanz von Wilfried Schulz zur Kultinszenierung wurde. Nun ist er mit dem Düsseldorfer Ensemble am Rhein zu sehen.
In Dänemark ist nichts, wie es war. Dem krisengebeutelten Königreich droht der Untergang; etwas ist faul im Staate. Mittendrin der Königssohn: Hamlet. Gerade eben hat er noch seinen Vater zu Grabe getragen, da muss er seinen Onkel als neuen Mann der Mutter akzeptieren. Und Ophelia, die er liebt, spioniert ihm nach im Dienst seiner vermeintlichen Gegner. Eine Welt aus Lug und Trug, so scheint es Hamlet. Woher sollte da noch Vertrauen kommen? Hamlet strauchelt. Er schwankt. Innerlich zerrissen, will er den Tod seines Vaters rächen. Und damit setzt er ein mörderisches Spiel in Gang. Regisseur Roger Vontobel stellt in seiner Inszenierung die Frage, wie richtiges Handeln möglich ist, wenn man den Spagat zwischen privater Not und politischer Realität machen muss. Wer ist hier im Recht? Wer lügt? Wer sieht noch klar? Wer ist wahnsinnig und wer vernünftig in dieser Welt, die aus den Fugen geraten ist? Ursprünglich entstand Vontobels »Hamlet« am Staatsschauspiel Dresden, wo er während der dortigen Intendanz von Wilfried Schulz zur Kultinszenierung wurde. Nun ist er mit dem Düsseldorfer Ensemble am Rhein zu sehen.
Besetzung
Claudius, König von DänemarkGlenn Goltz
Gertrud, Königin von Dänemark, Hamlets MutterClaudia Hübbecker
Hamlet, Prinz von Dänemark und Neffe des ClaudiusChristian Friedel
Polonius, OberkämmererThomas Wittmann
Horatio, Freund von Hamlet und MitstudentChristian Clauß
Laertes, Sohn von PoloniusFlorian Lange
Ophelia, Tochter von Polonius / TotengräberCennet Rüya Voß
Rosenkranz, HöflingOrlando Lenzen
Güldenstern, HöflingRoman Wieland
Woods of BirnamChristian Friedel (Gesang / Klavier), Onno Dreier (Klavier / Synthesizer), Philipp Makolies (Gitarre), Christian Grochau (Schlagzeug), Uwe Pasora (Bass)
RegieRoger Vontobel
BühneClaudia Rohner
KostümEllen Hofmann
MusikWoods of Birnam
DramaturgieRobert Koall
Dauer
3 Stunden, 30 Minuten — eine Pause
Pressestimmen
Christian Friedel scheint der ideale Hamlet von heute.