Medea

Tragödie von Euripides
Premiere am 17. März 2017

Frankfurter Allgemeine Zeitung
Andreas Rossmann, 22.3.2017
In Düsseldorf spielt Jana Schulz die Titelrolle, eine Ausnahme-Schauspielerin, die gegensätzliche Gefühle und Energien in sich vereinen und aus sich herausbrechen lassen kann, Grenzgängerin und Gratwandlerin, heißkalt und hartzart.

3sat Kulturzeit
16.3.2017
»Wie Liebe in unerträgliches Leid umschlägt, davon erzählt ›Medea‹. Gleichzeitig geht es um die Angst einer Gesellschaft, über die Strenge zu schlagen. Denn Medea verweigert den Kompromiss, von dem eine demokratische Gesellschaft lebt. Die antiken Texte führen vor, warnen, wo demokratische Werte auf dem Spiel stehen, zeigen, warum Kompromisse nötig sind, wann sie versagen.«

WDR 5 Scala
Ulrike Gondorf, 21.3.2017
Jana Schulz in der Titelrolle zeichnet die Medea außerordentlich widersprüchlich. Sie ist körperlich zerrissen von Energien und Wünschen, die in ihr rasen, geradezu besessen von Allmachts- und Rachefantasien.


Besetzung

Kreon, König von KorinthClaudia Hübbecker
Aigeus, König von AthenMarkus Danzeisen
ChorführerinMichaela Steiger
Zwei Söhne Medeas und JasonsTilo Sassen, Benjamin Meller / Faris Alhason, Thomas Meller
LichtJean-Mario Bessière

Dauer

1 Stunde, 30 Minuten — keine Pause