
Schuld und Sühne – allerdings mit anderem Text und auch anderer Melodie
— von Barbara Bürk und Clemens Sienknecht nach Fjodor M. Dostojewskij
— Uraufführung am 13. Mai 2023 — Schauspielhaus, Kleines Haus — Schauspiel
Barbara Bürk und Clemens Sienknecht bringen in ihren Arbeiten die großen Stoffe der Weltliteratur auf die Bühne und überführen sie in ihren eigenen musikalisch virtuosen Kosmos. In der Reihe mit dem Untertitel »allerdings mit anderem Text und auch anderer Melodie« verdichten sie bedeutende literarische Werke auf das Wesentliche. Ihre Inszenierung »Effi Briest« dieses Formats wurde 2016 zum Berliner Theatertreffen eingeladen. 2018 verwandelten sie Tschechows »Onkel Wanja« am D’haus in »Wonkel Anja – Die Show!«.
Nun nehmen sie sich »Schuld und Sühne« von Fjodor M. Dostojewskij vor. Der 1866 erschienene Kriminalroman ist ein Jahrhundertwerk. Auf 700 Seiten fächert er die Charakterstudie des armen Studenten Raskolnikow auf. Das soziale Milieu, die politische Stimmung, die Familie – all dies lässt Raskolnikow zu der Überzeugung kommen, ein außergewöhnlicher Mensch zu sein, dem es gestattet ist, zu töten. Nicht nur um das eigene Überleben zu sichern, sondern vor allem um »der armen ausgebeuteten Menschheit zu helfen«. Im Wahn begeht er einen Doppelmord, danach quält ihn die Schuld. Kann ihn nur ein Geständnis erlösen? Oder wird Ermittlungsrichter Porfirij ihn zuvor als Mörder überführen?
Barbara Bürk und Clemens Sienknecht lassen den Fall von einer Gruppe leidenschaftlicher Hobbykriminolog*innen untersuchen. Die passionierten Rundfunkfans senden ihr True-Crime-Feature um Raskolnikow direkt aus ihrem Kellerstudio in den Äther. Spielend, tanzend und singend, mit Discoklassikern, Kantaten, Werbeeinspielern oder Radiojingles bleiben sie den Dostojewskij’schen Figuren bis zum Showdown dicht auf der Spur.
Nun nehmen sie sich »Schuld und Sühne« von Fjodor M. Dostojewskij vor. Der 1866 erschienene Kriminalroman ist ein Jahrhundertwerk. Auf 700 Seiten fächert er die Charakterstudie des armen Studenten Raskolnikow auf. Das soziale Milieu, die politische Stimmung, die Familie – all dies lässt Raskolnikow zu der Überzeugung kommen, ein außergewöhnlicher Mensch zu sein, dem es gestattet ist, zu töten. Nicht nur um das eigene Überleben zu sichern, sondern vor allem um »der armen ausgebeuteten Menschheit zu helfen«. Im Wahn begeht er einen Doppelmord, danach quält ihn die Schuld. Kann ihn nur ein Geständnis erlösen? Oder wird Ermittlungsrichter Porfirij ihn zuvor als Mörder überführen?
Barbara Bürk und Clemens Sienknecht lassen den Fall von einer Gruppe leidenschaftlicher Hobbykriminolog*innen untersuchen. Die passionierten Rundfunkfans senden ihr True-Crime-Feature um Raskolnikow direkt aus ihrem Kellerstudio in den Äther. Spielend, tanzend und singend, mit Discoklassikern, Kantaten, Werbeeinspielern oder Radiojingles bleiben sie den Dostojewskij’schen Figuren bis zum Showdown dicht auf der Spur.
Besetzung
MitTabea Bettin, Moritz Klaus, Friedrich Paravicini, Raphael Rubino, Thiemo Schwarz, Nadine Schwitter, Clemens Sienknecht, Berthold Klein
Termine
Sa, 13.05. / 20:00
Schauspiel
Uraufführung
frühbucher
http://www.dhaus.de/
D'haus - Düsseldorfer Schauspielhaus, Junges Schauspiel, Stadt:Kollektiv
Gustaf-Gründgens-Platz 1, 40211 Düsseldorf
D'haus - Düsseldorfer Schauspielhaus, Junges Schauspiel, Stadt:Kollektiv
Gustaf-Gründgens-Platz 1, 40211 Düsseldorf
Schauspielhaus — Kleines Haus
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