Foto: Thomas Rabsch
Cabaret
Premiere am 5. November 2022 Schauspielhaus, Großes HausSchauspiel
Termine
Fr, 10.01. / 19:30 – 22:30
Schauspiel
Musical von Joe Masteroff, John Kander und Fred Ebb — nach den »Berlin Stories« von Christopher Isherwood Regie: André Kaczmarczyk
Schauspielhaus, Großes Haus
Die Tagesbesetzung können Sie an der Kasse erfragen.
Do, 16.01. / 19:30 – 22:30
SchauspielBlauer Tag
Musical von Joe Masteroff, John Kander und Fred Ebb — nach den »Berlin Stories« von Christopher Isherwood Regie: André Kaczmarczyk
Schauspielhaus, Großes Haus
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Über das Stück
Berlin 1929: Die Metropole kocht wie ein Hexenkessel, in dem sich die unterschiedlichsten Lebensentwürfe und -stile, Ideologien, Parteien und Splittergruppen zu einem toxischen Gemisch verbinden. Besonders nachts. Die Atmosphäre der Stadt und ihre unerhörten Freizügigkeiten ziehen auch den jungen Schriftsteller Cliff Bradshaw in ihren Bann. Auf der Suche nach Inspiration stürzt er sich in das proletarische Berlin, entdeckt dessen raue Seiten und verbringt den Silvesterabend im verruchten »Kit Kat Klub«. Hier lernt er die Sängerin Sally Bowles kennen, die der vergnügungssüchtigen Menge einheizt. Die beiden Künstlerseelen krachen wie zwei Sternschnuppen ineinander – und einen Moment lang scheint es, als würde die große Party niemals enden. Vorangetrieben vom eiskalt lächelnden Conférencier des »Klubs« entdecken Cliff und Sally Berlin als Spielplatz für ihre sexuellen Abenteuer und auch als Bühne, auf der beide jemand ganz anderer sein können. Doch als auf der Verlobungsfeier der resoluten Vermieterin Fräulein Schneider und des schüchternen jüdischen Obsthändlers Schultz die Steine fliegen, kommt das große Erwachen. Der aufdämmernde Nationalsozialismus zeigt seine hässliche Fratze. Aus Freund:innen werden politisch Kämpfende, Solidarität steht auf dem Prüfstand, und die Liebe muss sich vor der Angst und dem Opportunismus ducken.
Das weltberühmte Musical »Cabaret« aus dem Jahr 1966 zeichnet mit seinen mitreißenden Revuenummern, Jazzrhythmen und einer vom Ragtime inspirierten Musik die grandiosen Klangwelten der untergehenden Weimarer Republik nach. Die Inszenierung von Regisseur und Schauspieler André Kaczmarczyk spürt dem Glamour von damals und einem Lebensgefühl von heute nach.
Das weltberühmte Musical »Cabaret« aus dem Jahr 1966 zeichnet mit seinen mitreißenden Revuenummern, Jazzrhythmen und einer vom Ragtime inspirierten Musik die grandiosen Klangwelten der untergehenden Weimarer Republik nach. Die Inszenierung von Regisseur und Schauspieler André Kaczmarczyk spürt dem Glamour von damals und einem Lebensgefühl von heute nach.
Besetzung
Conférencier André Kaczmarczyk, Rob Pelzer
Sally Bowles Lou Strenger, Inga Krischke
Clifford Bradshaw Belendjwa Peter
Ernst Ludwig Raphael Gehrmann
Fräulein Schneider Rosa Enskat
Herr Schultz Thomas Wittmann
Fräulein Kost Claudia Hübbecker
Bobby Orlando Lenzen
Lulu Jill-Marie Hackländer
Tschi-Tschi (Two Ladies, Der morgige Tag) Lara Hofmann, Gioia Heid
Zero (Angel of Berlin) Miro Mitrovic
Texas Bridget Petzold (Dance Captain)
Olga (Tap Dance) Yaroslav Ros
Brünnhilde (Two Ladies) Constanza Pérez de Lara Bonatti
Victor (Der morgige Tag) Valentin Stückl
Piccolo Malin Tusche
Show Girls and Boys Thor Galileo Axé / Jeremy Allen, Valeri Bannikov / Isoken Iyahen, Ramona Buschhaus / Gina Künnecke, Joelle Czampiel / Nicole Marpmann, Mariam Dubiel / Carl Phillip Wrobel
Gäste, Matrosen, Passant:innen Sylvia Göhring-Fleischhauer, Ellen Kabata, Rainer König, Jochen Moser / Wolfgang Höft
Klarinette, Flöte, Altsaxophon Natalie Hausmann, Kristina Brodersen
Klarinette, Flöte, Tenorsaxophon Christine Corvisier, Joachim Lenhardt
Bassklarinette, Bariton- und Altsaxophon Katrin Scherer, Georg Böhme
Trompete Jon Boutin, Florian Esch
Posaune, Gitarre Bastian Ruppert, Matthias Fleige
Bass Richard Eisenach, Nico Brandenburg
Drums Max Hilpert, Jakob Zenzen
Regie André Kaczmarczyk
Musikalische Leitung Matts Johan Leenders
Choreografie Bridget Petzold
Bühne Ansgar Prüwer
Kostüm Martina Lebert
Licht Konstantin Sonneson
Sounddesign Torben Kärst
Dramaturgie Janine Ortiz
Dauer
3 Stunden — eine Pause
Pressestimmen