Mara-Madeleine Pieler
Mara-Madeleine Pieler, geboren 1991 in Stuttgart, ist Bühnen- und Lichtdesignerin und lebt und arbeitet in Hamburg. Von 2012 bis 2015 studierte sie Bühnen- und Kostümbild an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart und setzte ihr Studium im Fachbereich Bühnenraum und Freie Kunst an der Hochschule für bildende Künste Hamburg bei Prof. Raimund Bauer fort. Von 2020 bis 2022 folgte ein Masterstudium in Architectural Lighting Design an der Hochschule Wismar.
Ihr künstlerischer Ansatz erforscht, wie narrative Potenziale von Licht mit architektonischen Grundstrukturen verschränkt werden können. In ihrer Masterarbeit Narrative Lighting untersuchte sie Licht als narratives Medium im Raum – in seiner Fähigkeit, Blicke zu lenken, Atmosphären zu bauen, Zeichen zu setzen und Erinnerungsräume zu öffnen. Sie arbeitet im Schauspiel, Musiktheater und Tanz und entwickelt Bühnen- und Lichtkonzepte für Institutionen wie das Schauspielhaus Hamburg, das Maxim Gorki Theater Berlin, das Thalia Theater Hamburg, Kampnagel sowie das Staatstheater Cottbus. In der Zusammenarbeit mit Regisseur:innen wie Philipp Rosendahl, Aram Tafreshian, Dor Aloni, Max Pross und dem Choreografie-Duo Rykena/Jüngst entstehen Bühnenräume, in denen Licht als narratives Medium den Raum formt, verändert und sinnlich erfahrbar macht. »Das Totenfest« (Regie: Max Pross, Schauspielhaus Hamburg) und »Das Kraftwerk – Ein Theaterabend über Kohle, Wasser und die Ewigkeit« (Regie: Aram Tafreshian, Staatstheater Cottbus) wurden jeweils zum Festival Radikal Jung eingeladen.
Neben ihrer Theaterarbeit entwickelt sie auch immersive Rauminstallationen und Lichtkonzepte für interdisziplinäre Formate – zuletzt 2024 für die Tanzproduktion 129 BPM in Ho-Chi-Minh-Stadt im Rahmen eines Projekts des Goethe-Instituts.
Am Düsseldorfer Schauspielhaus gestaltete sie Bühnenbild und Lichtdesign für die deutsche Erstaufführung von »Der Fall McNeal« von Ayad Akhtar sowie »Liv Strömquists Astrologie« nach der gleichnamigen Graphic Novel, beides in der Regie von Philipp Rosendahl.
Ihr künstlerischer Ansatz erforscht, wie narrative Potenziale von Licht mit architektonischen Grundstrukturen verschränkt werden können. In ihrer Masterarbeit Narrative Lighting untersuchte sie Licht als narratives Medium im Raum – in seiner Fähigkeit, Blicke zu lenken, Atmosphären zu bauen, Zeichen zu setzen und Erinnerungsräume zu öffnen. Sie arbeitet im Schauspiel, Musiktheater und Tanz und entwickelt Bühnen- und Lichtkonzepte für Institutionen wie das Schauspielhaus Hamburg, das Maxim Gorki Theater Berlin, das Thalia Theater Hamburg, Kampnagel sowie das Staatstheater Cottbus. In der Zusammenarbeit mit Regisseur:innen wie Philipp Rosendahl, Aram Tafreshian, Dor Aloni, Max Pross und dem Choreografie-Duo Rykena/Jüngst entstehen Bühnenräume, in denen Licht als narratives Medium den Raum formt, verändert und sinnlich erfahrbar macht. »Das Totenfest« (Regie: Max Pross, Schauspielhaus Hamburg) und »Das Kraftwerk – Ein Theaterabend über Kohle, Wasser und die Ewigkeit« (Regie: Aram Tafreshian, Staatstheater Cottbus) wurden jeweils zum Festival Radikal Jung eingeladen.
Neben ihrer Theaterarbeit entwickelt sie auch immersive Rauminstallationen und Lichtkonzepte für interdisziplinäre Formate – zuletzt 2024 für die Tanzproduktion 129 BPM in Ho-Chi-Minh-Stadt im Rahmen eines Projekts des Goethe-Instituts.
Am Düsseldorfer Schauspielhaus gestaltete sie Bühnenbild und Lichtdesign für die deutsche Erstaufführung von »Der Fall McNeal« von Ayad Akhtar sowie »Liv Strömquists Astrologie« nach der gleichnamigen Graphic Novel, beides in der Regie von Philipp Rosendahl.
Produktionen
Bühne in Der Fall McNeal
Bühne und Lichtdesign in Liv Strömquists Astrologie
Termine
Do, 19.06. / 18:00 – 19:45
Schauspiel
nach der Graphic Novel von Liv Strömquist Regie: Philipp Rosendahl
Schauspielhaus, Kleines Haus
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