I build my time

Ein Liederabend von André Kaczmarczyk mit dem Ensemble zum 50. Geburtstag des Düsseldorfer SchauspielhausesUraufführung am 25. Januar 2020Schauspielhaus, Großes HausSchauspiel

Über das Stück

Nach dem großen Erfolg von »Heart of Gold« und »Boys don’t cry and girls just want to have fun« präsentieren André Kaczmarczyk und Johan Leenders pünktlich zum Jubiläum einen neuen Liederabend mit dem Ensemble: »I build my time«. »Zu meiner Zeit«, das sagen Menschen manchmal, wenn sie sich erinnern. »Zu meiner Zeit«, wann auch immer die gewesen sein mag. 1943 wird das alte Düsseldorfer Schauspielhaus bei einem Luftangriff zerstört. 1970, nach 27 Jahren Ruinen und Provisorien, wird das neue Schauspielhaus als strahlendes weißes Raumschiff eröffnet. Heute, 50 Jahre später, ist das Schauspielhaus nicht mehr nur ein Raumschiff, sondern auch ein Denkmal, das Geschichte erlebt hat. Die Ausläufer von ’68. Den Deutschen Herbst. Die Wiedervereinigung. Den 11. September. Es ist ein Gefäß, in dem 50 Jahre lang die Menschen der Stadt ihre Zeit verbracht und die Fragen ihrer Zeit verhandelt haben. Ein Gefäß, das 50 Jahre lang ihr Lachen, ihre Tränen, ihren Applaus und ihre Bestürzung aufgefangen hat. Wir widmen uns der großen Geschichte und den kleinen Geschichten, der gesellschaftlichen und der privaten Erinnerung an einem Abend voller Musik, die in den letzten 50 Jahren wichtig war.

Besetzung

Mit Claudia Hübbecker, Marianne Hoika, Lou Strenger, Hanna Werth, André Kaczmarczyk, Rainer Philippi, Sebastian Tessenow, Feras Al-Husseini / Jakob Ibrahim
Drums Max Hilpert / Andreas Janssen
Bass Richard Eisenach / Nico Brandenburg
Gitarre / Posaune Bastian Ruppert / Tobias Keil
Saxophon / Flöte / Keys / Gesang Natalie Hausmann / Miriam Frank
Künstlerische Leitung André Kaczmarczyk
Musikalische Leitung Matts Johan Leenders
Kostüm Jenny Theisen
Choreografie Bridget Petzold
Licht Christian Schmidt
Dramaturgie Frederik Tidén

Dauer

2 Stunden — keine Pause

Trailer

Pressestimmen

Ab in die Vergangenheit geht’s mit Kaczmarczyk – Theaterpopstar, Alleskönner und Wunderknabe – und seinen jungen Darstellern, Sängern und Tänzern, die sich in temporeichen zwei Stunden verausgaben. Genauso wie die Live-Band von Matts Johan Leenders, mit dem Kaczmarczyk schon zwei erfolgreiche Liederabende kreierte. Mit zig Songs, unter anderem von Deep Purple, Reinhard Mey, den Toten Hosen, DJ Bobo und Abba, heizen sie dem vollbesetzten großen Haus mit nahezu 800 Besuchern ein, bringen es zum Beben, Johlen, Feiern. Ähnlich wie bei einem Konzert von Pop- und Rock-Ikonen.
Westdeutsche Zeitung