
Die Nacht so groß wie wir
— nach dem Roman von Sarah Jäger
— Uraufführung am 29. Oktober 2022 — Schauspielhaus, Kleines Haus — Stadt:Kollektiv
»Kapiert ihr nicht? Das ist die Nacht, in der wir sterben müssen. Vom Ungeheuer verschlungen und dann wiedergeboren. Die Älteren sollten uns in ihre Welt einführen. Unsere Eltern sind dafür nicht zu gebrauchen. Die sind zu sehr mit sich selbst beschäftigt. Oder zu schwach, zu alt, zu tot. Und wenn unsere Eltern nicht zu gebrauchen sind, dann müssen wir uns selbst darum kümmern.«
Nach dieser Nacht wird für die Held*innen alles anders sein. Endlich haben sie ihr Abitur geschafft, doch anstatt die Schulfeier in der Turnhalle zu besuchen, beschließen die fünf Freund*innen, sich an diesem Abend ihren persönlichen Ungeheuern zu stellen. Pavlows Ungeheuer steht in Gestalt der neuen Familie seines Vaters zwischen ihm und seinem Vater, Suse hat Unordnung in ihrem Herzen, Maja hat die Wahlergebnisse zur Abifeier gefälscht, Bos Ungeheuer sitzt in seinem Kopf und Tolga findet einfach nie die richtigen Worte. Ohne Rücksicht auf Verluste stellen sie sich vergangenen Traumata und setzen dabei ihre Zukunftsträume aufs Spiel.
Zehn Jugendliche bringen die Uraufführung des für den Jugendliteraturpreis nominierten Romans auf die Bühne des Kleinen Hauses. Ihr Spiel wechselt rasant zwischen Übermut, Vergangenheitsbewältigung und Gestaltungswillen. Die Berliner Regisseurin Salome Dastmalchi arbeitet zum ersten Mal am Düsseldorfer Schauspielhaus und inszeniert einen Abend mit großen Bildern, feinem Humor und emotionaler Tiefe.
Nach dieser Nacht wird für die Held*innen alles anders sein. Endlich haben sie ihr Abitur geschafft, doch anstatt die Schulfeier in der Turnhalle zu besuchen, beschließen die fünf Freund*innen, sich an diesem Abend ihren persönlichen Ungeheuern zu stellen. Pavlows Ungeheuer steht in Gestalt der neuen Familie seines Vaters zwischen ihm und seinem Vater, Suse hat Unordnung in ihrem Herzen, Maja hat die Wahlergebnisse zur Abifeier gefälscht, Bos Ungeheuer sitzt in seinem Kopf und Tolga findet einfach nie die richtigen Worte. Ohne Rücksicht auf Verluste stellen sie sich vergangenen Traumata und setzen dabei ihre Zukunftsträume aufs Spiel.
Zehn Jugendliche bringen die Uraufführung des für den Jugendliteraturpreis nominierten Romans auf die Bühne des Kleinen Hauses. Ihr Spiel wechselt rasant zwischen Übermut, Vergangenheitsbewältigung und Gestaltungswillen. Die Berliner Regisseurin Salome Dastmalchi arbeitet zum ersten Mal am Düsseldorfer Schauspielhaus und inszeniert einen Abend mit großen Bildern, feinem Humor und emotionaler Tiefe.
Trailer
Besetzung
TolgaHumam Mohamad, Ecenaz Ökmen
MajaJorid Disteldorf, Adrian Geulen
PavlowAlice Lefebvre, Emir Özdemir
SuseJulia Manafzadeh, Angelika Titz
BoAmelie Wilkens, Henrik Zuber
RegieSalome Dastmalchi
Bühne und KostümSusanne Hiller
Choreografische MitarbeitYeliz Pazar
LichtChristian Schmidt
DramaturgieLasse Scheiba
TheaterpädagogikLama Ali
SprechtrainingHanna Werth
Dauer
1 Stunde 45 Minuten — keine Pause
Rollenkonstellation
In der Inszenierung wird jede Rolle von zwei Spieler*innen verkörpert. Wie die Jugendlichen ihre Figuren wahrnehmen und worauf sie sich freuen, können Sie im D’mag nachlesen.
Pressestimmen