Foto: Thomas Rabsch
Der Fall McNeal
Deutsch von Daniel KehlmannDeutsche Erstaufführung am 14. September 2025Schauspielhaus, Kleines HausSchauspiel
Termine
Sa, 27.09. / 20:00 – 22:00
Schauspiel
von Ayad Akhtar Regie: Philipp Rosendahl
Schauspielhaus, Kleines Haus
Nur noch wenige Karten verfügbar!
So, 05.10. / 18:00 – 20:00
Schauspiel
von Ayad Akhtar Regie: Philipp Rosendahl
Schauspielhaus, Kleines Haus
Do, 16.10. / 20:00 – 22:00
Schauspiel
von Ayad Akhtar Regie: Philipp Rosendahl
Schauspielhaus, Kleines Haus
Fr, 24.10. / 20:00 – 22:00
Schauspiel
von Ayad Akhtar Regie: Philipp Rosendahl
Schauspielhaus, Kleines Haus
Mi, 12.11. / 20:00 – 22:00
Schauspiel
von Ayad Akhtar Regie: Philipp Rosendahl
Schauspielhaus, Kleines Haus
So, 16.11. / 18:00 – 20:00
Schauspiel
von Ayad Akhtar Regie: Philipp Rosendahl
Schauspielhaus, Kleines Haus
Do, 25.12. / 18:00 – 20:00
SchauspielFrühbucher
von Ayad Akhtar Regie: Philipp Rosendahl
Schauspielhaus, Kleines Haus
Mi, 31.12. / 20:00 – 22:00
SchauspielFrühbucher
von Ayad Akhtar Regie: Philipp Rosendahl
Schauspielhaus, Kleines Haus
Für Besucher:innen der Silvestervorstellung »Der Fall McNeal« ist die anschließende Silvesterparty im Eintrittspreis enthalten.
Wir veröffentlichen regelmäßig neue Termine.
Über das Stück
Jacob McNeal blickt auf sein Leben zurück: Jeder einzelne seiner Romane war ein Beststeller – wer ihn nicht kannte, kannte seine Bücher. Es war ein erfolgreiches Leben. Damals, als seine Frau noch lebte, die so gern gewesen wäre wie er. Aber Genie ist eben Genie, denkt McNeal, und die guten Zeiten sind längst vorbei. Vom Nobelpreis träumt der Schriftsteller immer noch, doch er ist krank, einsam auch und ohne Ideen. Draußen hat künstliche Intelligenz die Welt verändert, und wie verlockend scheint der Gedanke: die Tagebücher der verstorbenen Frau, ihre Geschichte, die seine Geschichte ist – der perfekte Roman, heimlich generiert von einem Chatbot, veröffentlicht von Jacob McNeal. Und plötzlich ist er wieder da, der lang ersehnte Erfolg. Doch um welchen Preis?
Mit »Der Fall McNeal« zeichnet der US-amerikanische Dramatiker Ayad Akhtar vor dem Hintergrund der Frage, wie ChatGPT unser Kunstverständnis verändert, das abgründige Psychogramm eines Künstlertypus im Bewusstsein der eigenen Endlichkeit. Das Stück feierte 2024 seine Uraufführung am New Yorker Broadway, wurde kürzlich am Wiener Burgtheater gezeigt und erlebt in Düsseldorf nun mit Thiemo Schwarz in der Titelrolle seine deutsche Erstaufführung. Regie führt Philipp Rosendahl, der am D’haus zuletzt »Liv Strömquists Astrologie« und Suzie Millers Gerichtsdrama »Prima Facie« inszenierte.
Mit »Der Fall McNeal« zeichnet der US-amerikanische Dramatiker Ayad Akhtar vor dem Hintergrund der Frage, wie ChatGPT unser Kunstverständnis verändert, das abgründige Psychogramm eines Künstlertypus im Bewusstsein der eigenen Endlichkeit. Das Stück feierte 2024 seine Uraufführung am New Yorker Broadway, wurde kürzlich am Wiener Burgtheater gezeigt und erlebt in Düsseldorf nun mit Thiemo Schwarz in der Titelrolle seine deutsche Erstaufführung. Regie führt Philipp Rosendahl, der am D’haus zuletzt »Liv Strömquists Astrologie« und Suzie Millers Gerichtsdrama »Prima Facie« inszenierte.
Besetzung
Jacob McNeal Thiemo Schwarz
Harlan, sein Sohn Moritz Klaus
Stephie Banic, seine Agentin Friederike Wagner
Francine Blake, ehemalige Redakteurin bei der New York Times Claudia Hübbecker
Natasha Brathwaite, Reporterin bei der New York Times Fnot Taddese
Sahra Grewal, McNeals Ärztin Pauline Kästner
Dipti, Banics Assistentin Flavia Berner
Regie Philipp Rosendahl
Choreografie / Movement Direction Alessia Ruffolo
Bühne und Lichtdesign Mara-Madeleine Pieler
Kostüm Johann Brigitte Schima
Komposition und Sounddesign Tom Gatza
Videodesign Laurenz Ulrich
Dramaturgie Stijn Reinhold
Dauer
2 Stunden — keine Pause
Danke
Herzlichen Dank an die Langen Foundation in Neuss für das Fotoshooting zu »Der Fall McNeal«.
Hinweise
Stroboskoplicht
Inhalt
Trailer
Galerie
Aktuelles
Zu den Premieren
»Der Fall McNeal« — Ist McNeals KI ein Autor?
25.09.2025 — Der Philosoph Daniel Bracker lehrt an Universitäten in Amsterdam und New York. In seinem Essay beschäftigt er sich mit der Frage, warum Autorschaft mehr als Schreiben ist.
Pressestimmen