Lea Ruckpaul
Foto: Thomas Rabsch
Lea Ruckpaul, geboren 1987 in Berlin, absolvierte ihr Schauspielstudium an der Hochschule für Musik und Theater Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig. Sie gehörte zum Schauspielstudio des Staatsschauspiel Dresden, bevor sie mit Beginn der Spielzeit 2013/14 ins dortige Ensemble wechselte. Dort arbeitete sie mit Regisseuren wie Tilmann Köhler, Roger Vontobel, Jan Gehler, Simon Solberg, Volker Lösch und Sebastian Baumgarten zusammen. 2016 folgte ein Engagement am Schauspiel Stuttgart, wo Ruckpaul in Inszenierungen von Armin Petras und Jan Bosse spielte. Sie war u.a. als Cordelia und als Narr in Shakespeares »König Lear« (Regie: Claus Peymann) sowie als Gretchen in Goethes »Faust« (Regie: Stephan Kimmig) zu sehen. Am Düsseldorfer Schauspielhaus, dessen Ensemble sie von 2018 bis 2022 angehörte und darüber hinaus als Gast verbunden bleibt, stand sie u.a. in den Uraufführungen der Romane »Bilder deiner großen Liebe« von Wolfgang Herrndorf (Regie: Jan Gehler) oder Helene Hegemanns »Bungalow« (Regie: Simon Solberg) auf der Bühne und war in George Orwells »1984« (Regie: Armin Petras) oder Brechts »Mutter Courage und ihre Kinder« (Regie: Sebastian Baumgarten) zu erleben. Aktuell übernimmt sie in Tilmann Köhlers Inszenierung von »Kleiner Mann – was nun?« nach dem Roman von Hans Fallada die Rolle von Lämmchen. Außerdem ist Lea Ruckpaul als Autorin am D’haus tätig: Neben einem Nachspiel für »Die Nibelungen. Kriemhilds Rache« (Regie: Stephan Kimmig) entstand zuletzt »My Private Jesus«. Die Parabel hinterfragt im Angesicht des angekündigten Suizids der Protagonistin die Mechanismen unserer Leistungsgesellschaft und kam in der Regie von Bernadette Sonnenbichler in der Spielzeit 2022/23 in Düsseldorf zur Uraufführung. Sie ist Ensemblemitglied des Residenztheater München.
Produktionen
Emma Mörschel in Kleiner Mann – was nun?
Termine mit Lea Ruckpaul
Mo, 14.10. / 19:30 – 21:45
Schauspiel
von Hans Fallada Regie: Tilmann Köhler
Schauspielhaus, Großes Haus
Mo, 18.11. / 19:30 – 21:45
SchauspielBlauer Tag
von Hans Fallada Regie: Tilmann Köhler
Schauspielhaus, Großes Haus
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