Foto: Lucie Jansch
Dorian
aus dem Englischen von Konrad KuhnUraufführung am 9. Juni 2022Schauspielhaus, Großes HausSchauspiel
Über das Stück
Robert Wilson zählt zu den bedeutendsten Theatermacher:innen unserer Zeit. Seine Arbeiten verbinden Elemente aus Tanz, Performance, Architektur, Malerei, Musik und Schauspiel. Am Düsseldorfer Schauspielhaus hat Robert Wilson mit »Der Sandmann« spektakuläre Theaterkunst und die in den letzten Jahren meistgespielte und gastierende Inszenierung geschaffen. Mit »Dorian« kreierte er in der Spielzeit 2021/22 einen neuen Abend für das Düsseldorfer Schauspielhaus und ein Solo für den Schauspieler Christian Friedel.
Der Maler Francis Bacon überrascht den Kleinkriminellen George Dyer beim Einbruch in sein Atelier. Statt die Polizei zu rufen, lässt er ihn Modell sitzen. Die beiden werden ein Paar. Der Maler Basil Hallward ist besessen von seinem Modell Dorian Gray. Gray wünscht sich, das Gemälde würde statt seiner altern. Der Dichter Oscar Wilde ist der Liebling der Londoner Gesellschaft – bis er wegen »unsittlicher Beziehungen« zu seinem Geliebten Alfred Douglas ins Gefängnis muss.
Regisseur Robert Wilson hat den Anstoß zu Darryl Pinckneys Text »Dorian« gegeben und macht aus dem Stoff einen Abend über das Leben und die Kunst. Drei Geschichten, die des Romans »Das Bildnis des Dorian Gray«, die der englischen Malerikone Francis Bacon und die des Autors Oscar Wilde, mehr oder weniger fiktiv und zugleich voll tiefer Wahrheiten: Der US-amerikanische Autor Pinckney vereint sie zu einem assoziativen Erzählfluss, in dem sich Erinnerungen an Erlebtes, Reflexionen und Gefühle überlagern.
Der Maler Francis Bacon überrascht den Kleinkriminellen George Dyer beim Einbruch in sein Atelier. Statt die Polizei zu rufen, lässt er ihn Modell sitzen. Die beiden werden ein Paar. Der Maler Basil Hallward ist besessen von seinem Modell Dorian Gray. Gray wünscht sich, das Gemälde würde statt seiner altern. Der Dichter Oscar Wilde ist der Liebling der Londoner Gesellschaft – bis er wegen »unsittlicher Beziehungen« zu seinem Geliebten Alfred Douglas ins Gefängnis muss.
Regisseur Robert Wilson hat den Anstoß zu Darryl Pinckneys Text »Dorian« gegeben und macht aus dem Stoff einen Abend über das Leben und die Kunst. Drei Geschichten, die des Romans »Das Bildnis des Dorian Gray«, die der englischen Malerikone Francis Bacon und die des Autors Oscar Wilde, mehr oder weniger fiktiv und zugleich voll tiefer Wahrheiten: Der US-amerikanische Autor Pinckney vereint sie zu einem assoziativen Erzählfluss, in dem sich Erinnerungen an Erlebtes, Reflexionen und Gefühle überlagern.
Audioeinführung
Besetzung
Dorian Christian Friedel
Konzept, Regie, Bühne, Licht Robert Wilson
Kostüm Jacques Reynaud
Originalkomposition Woods of Birnam
Co-Regie Ann-Christin Rommen
Co-Bühnenbild Stephanie Engeln
Co-Lichtdesign Marcello Lumaca
Video Tomasz Jeziorski
Make-Up-Design Manu Halligan
Co-Kostüm Louise B. Vivier
Sound-Design Torben Kärst
Dramaturgie, musikalische Beratung Konrad Kuhn
Dorians Schatten Jeremia Franken
Stimme im Radio Darryl Pinckney
Dauer
1 Stunde 30 Minuten — keine Pause
Koproduktion
Eine Produktion des Düsseldorfer Schauspielhauses in Koproduktion mit dem National Kaunas Drama Theater und dem Staatsschauspiel Dresden
Danke
Wir danken CENTRUM für die partnerschaftliche Unterstützung
Pressestimmen