Jonas Friedrich Leonhardi

Jonas Friedrich Leonhardi, geboren 1990 in Oschatz, studierte Schauspiel an der Hochschule für Musik und Theater Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig. Er war Mitglied des Schauspielstudios am Staatsschauspiel Dresden und wechselte anschließend ins dortige Ensemble. Leonhardi spielte u. a. Karl Roßmann in Kafkas »Amerika« (Regie: Wolfgang Engel) sowie die Titelrolle in Mark Haddons »Supergute Tage oder Die sonderbare Welt des Christopher Boone« (Regie: Jan Gehler). 2015 wurde er mit dem Erich-Ponto-Preis ausgezeichnet. Seit der Spielzeit 2016/17 ist Leonhardi Ensemblemitglied des Düsseldorfer Schauspielhauses, wo er u. a. Orest in »Die Orestie« (Regie: Simon Solberg) und die Titelrolle in Schillers »Don Karlos« (Regie: Alexander Eisenach) spielte. Derzeit steht er u. a. in E. T. A. Hoffmanns »Der Sandmann« (Regie: Robert Wilson), in Brechts »Die Dreigroschenoper« (Regie: Andreas Kriegenburg), in »Nathan (to go)« nach Lessing (Regie: Robert Lehniger), in der Uraufführung von Helene Hegemanns »Bungalow« (Regie: Simon Solberg), in Harry Mulischs »Die Entdeckung des Himmels« (Regie: Matthias Hartmann) sowie in Bertolt Brechts »Leben des Galilei« (Regie: Lars-Ole Walburg) auf der Bühne. In der Spielzeit 20/21 kommen die Inszenierungen »Volksfeind for Future« von Lothar Kittstein nach Henrik Ibsen (Regie: Volker Lösch), »Mutter Courage und ihre Kinder« (Regie: Sebastian Baumgarten), wo Leonhardi den Schweizerkas spielt sowie Büchners »Lenz« als Monolog (Regie: Fabian Rosonsky) hinzu.
Produktionen
Bernd in
Mit in
Schweizerkas, der jüngere Sohn in
Macheaths Leute, Straßenbanditen: in
Der Betriebsrat in
Quinten Quist in
Iskender in
Tullus Aufidius, Oberster Feldherr der Volsker in
Ludovico Marsili, ein reicher junger Mann / Cosmo de Medici, Großherzog von Florenz / Zug der Pestbeschwörer / Gelehrter im Collegium Romanum in
Ein junger Tempelherr in
Macheaths Leute, Straßenbanditen: Trauerweidenwalter, Hakenfingerjakob, Münzmatthias, Jimmy, Ede in
Lothar in
Lars Koch, Angeklagter in