
Fanny und Alexander
— nach dem Film von Ingmar Bergman
— Premiere am 25. Mai 2019 — Im Schauspielhaus am Gustaf-Gründgens-Platz
Die drei Kinder Fanny, Alexander und Amanda werden durch den plötzlichen Tod ihres Vaters aus ihrer bisherigen Umgebung gerissen: Ihr Vater war Theaterleiter, die Mutter Schauspielerin und die Großmutter emotionales Zentrum der gesamten großbürgerlichen und sympathisch verrückten Familie Eckdahl. Der neue Mann ihrer Mutter Emilie aber, der Bischof Vergérus, zu dem die Kinder jetzt ziehen, verkörpert das pure Gegenteil ihrer bisherigen Welt. Er lebt seinen Glauben in extremer Strenge, verbietet der neuen Familie jeden privaten Besitz und schreckt weder vor körperlicher Züchtigung noch vor psychischer Gewalt zurück. Es braucht eine spektakuläre Rettungsaktion sowie den Glauben an Magie und übersinnliche Kräfte, bis Emilie mit ihren Kindern in den Schoß der Familie Ekdahl und ans Theater zurückkehren kann. Ingmar Bergmans »Fanny und Alexander« aus dem Jahr 1982 ist ein Bekenntnis zu einer liberalen Gesellschaft und gleichzeitig eine Hommage an das Theater. Der Film sollte das letzte Werk und Vermächtnis des Regisseurs werden, und in üblicher Bergman’scher Manier lotet der schwedische Großmeister des Kinos darin extreme menschliche Abgründe aus. Kurz vor dem endgültigen Wiedereinzug ins Schauspielhaus bringt Stephan Kimmig die Geschichte der Familie Ekdahl als großes Ensemblestück quer durch die Generationen auf die Bühne des Düsseldorfer Schauspielhauses.
Stephan Kimmig inszenierte am Thalia Theater Hamburg, an den Münchner Kammerspielen, an der Bayerischen Staatsoper München, am Wiener Burgtheater, am Deutschen Theater Berlin sowie am Schauspiel und an der Staatsoper Stuttgart. Neben Einladungen zum Berliner Theatertreffen erhielt er u. a. den Wiener Theaterpreis Nestroy, den Rolf-Mares-Preis, den Deutschen Theaterpreis Der Faust sowie den 3sat-Innovationspreis. »Fanny und Alexander« ist seine erste Arbeit in Düsseldorf.
Stephan Kimmig inszenierte am Thalia Theater Hamburg, an den Münchner Kammerspielen, an der Bayerischen Staatsoper München, am Wiener Burgtheater, am Deutschen Theater Berlin sowie am Schauspiel und an der Staatsoper Stuttgart. Neben Einladungen zum Berliner Theatertreffen erhielt er u. a. den Wiener Theaterpreis Nestroy, den Rolf-Mares-Preis, den Deutschen Theaterpreis Der Faust sowie den 3sat-Innovationspreis. »Fanny und Alexander« ist seine erste Arbeit in Düsseldorf.
Besetzung
Helena Ekdahl, Witwe, ehem. SchauspielerinKarin Pfammatter
Oskar Ekdahl, ihr ältester Sohn, TheaterdirektorThomas Wittmann
Emilie Ekdahl, seine Frau, SchauspielerinMinna Wündrich
Amanda, 12 JahreJojo Rösler
Alexander, 10 JahreLea Ruckpaul
Fanny, 8 Jahre / Ismael, Neffe von Filip Landahl / Eva, ein Kind aus der Nachbarschaft / Pauline und Esmeralda, SpukgestaltenJohanna Kolberg
Carl Ekdahl, Professor, zweiter Sohn von HelenaAndreas Grothgar
Lydia Ekdahl, seine Frau / Blenda Vergérus, Mutter des BischofsCathleen Baumann
Gustav Adolf Ekdahl, Gastronom, dritter Sohn von Helena / Elsa Vergérus, Tante des BischofsThiemo Schwarz
Alma Ekdahl, Frau von Gustav Adolf / Henrietta Vergérus, Schwester des BischofsClaudia Hübbecker
Maj, Kindermädchen bei Emilie und Oskar / Justina, Dienstmädchen / Aron, Neffe von Filip LandahlTabea Bettin
Filip Landahl, 73 Jahre, Antiquar und SchauspielerWolfgang Reinbacher
Bischof Edvard VergérusChristian Erdmann
RegieStephan Kimmig
Bühne und VideoOliver Helf
KostümAnja Rabes
PuppenbauSimon Buchegger
MusikMichael Verhovec
LichtJean-Mario Bessière
DramaturgieFelicitas Zürcher
Dauer
3 Stunden — eine Pause
Termine
Do, 12.12. / 19:00 - 22:00
Blauer Tag
Im Schauspielhaus
http://www.dhaus.de/
D'haus - Düsseldorfer Schauspielhaus, Junges Schauspiel, Bürgerbühne
Gustaf-Gründgens-Platz 1, 40211 Düsseldorf
D'haus - Düsseldorfer Schauspielhaus, Junges Schauspiel, Bürgerbühne
Gustaf-Gründgens-Platz 1, 40211 Düsseldorf
Schauspielhaus — Großes Haus
Alle Plätze 12 / 8 € erm.
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