Das Schloss

nach dem Roman von Franz Kafka
Premiere am 15. September 2018 — Im Central

Rheinische Post
18.9.2018
Ein turbulentes Spiel mit lebhaften Figuren, die undurchsichtig wirken. [...] Gloger lässt sein Bühnenpersonal klettern, schreien und einander zu Leibe rücken, überall herrscht Bewegung – eine großartige Ensemble-Leistung. Die hat ihre Entsprechung in den Dialogen. Alles klingt vorläufig, beruht auf Vorbehalten, könnte stimmen oder auch nicht. [...] Der Regisseur folgt Kafka, hat nichts hinzugedichtet und überlässt dem Publikum die Deutung seiner hochästhetischen Regie.

Süddeutsche Zeitung
20.9.2018
Jan Philipp Glogers Inszenierung entdeckt in Kafkas Text eine bittere Aktualität, ohne sie plakativ zu unterstreichen. [...] Führmann balanciert die Figur auf einem schmalen Grat zwischen Stolz und Unterwerfung, Demut und Hochmut.

Westdeutsche Zeitung
18.9.2018
Darf man bei Kafkas Schloss lachen? Die Lacher im Publikum beweisen: Ja. Und wieso auch nicht? Ist doch Kafkas Text gespickt mit sonderbaren Momenten, mit unterschwelliger Komik.