Minna Wündrich

Minna Wündrich wurde 1983 in Bremen geboren und studierte Schauspiel an der Hochschule für Musik und Theater Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig. Bereits während des Studiums übernahm sie diverse Rollen am Staatsschauspiel Dresden, wo sie 2006 auch ihr erstes Engagement antrat. 2008 wechselte sie ans Schauspiel Stuttgart; dort war sie u. a. als Luise in Schillers »Kabale und Liebe« (Regie: Claudia Bauer), als Warja in Tschechows »Der Kirschgarten« (Regie: Michael Thalheimer) sowie in der Titelrolle von Schillers »Die Jungfrau von Orléans« (Regie: Annette Pullen) zu sehen. 2013 folgte ein Engagement am Schauspielhaus Bochum; Wündrich spielte u. a. die Brunhild in Hebbels »Die Nibelungen« (Regie: Roger Vontobel), die Sonja in Tschechows »Onkel Wanja« (Regie: Stephan Kimmig) und die Prinzessin Eboli in Schillers »Don Karlos« (Regie: Jan Neumann). Sie arbeitete zudem mit Regisseur*innen wie Barbara Bürk, Christina Paulhofer, Robert Schuster und Marius von Mayenburg zusammen. Seit der Spielzeit 2016/17 ist Minna Wündrich Ensemblemitglied am Düsseldorfer Schauspielhaus, hier war sie bereits als Kunigunde von Thurneck in Kleists »Das Käthchen von Heilbronn« und als Klytaimnestra in der »Orestie« des Aischylos (beides in der Regie von Simon Solberg) sowie als Portia in Shakespeares »Der Kaufmann von Venedig« (Regie: Roger Vontobel) zu erleben und stand als Emilie in Ingmar Bergmans »Fanny und Alexander« (Regie: Stephan Kimmig) auf der Bühne. Aktuell spielt Wündrich in der Uraufführung von »Bungalow« nach dem Roman von Helene Hegemann (Regie: Simon Solberg), in »Henry VI & Margaretha di Napoli« (Regie: David Bösch) nach Shakespeare von Tom Lanoye und seit der Spielzeit 20/21 in den Inszenierungen »Volksfeind for Future« von Lothar Kittstein nach Henrik Ibsen (Regie: Volker Lösch) sowie in »Hyperreal« (Regie: Constanza Macras).
Produktionen
Elisabeth, Königin von England in
Brunhild, Königin von Isenland in
Mit in
Die Oberbürgermeisterin in
Leonore, Heinrichs Tante, Gattin Hugo Glosters in
Maria in