Emel Aydoğdu
Emel Aydoğdu studierte u.a. Szenische Forschung, war Stipendiatin der Hans-Böckler-Stiftung und hatte Bildungsaufenthalte in Tel Aviv/Jerusalem und Paris. 2011 wurde sie für ihren Dokumentarfilm »Meine Oma, Meine Wurzel, Meine Heimat« mit dem Sonderpreis der Mercator-Stiftung im Bundeskanzleramt ausgezeichnet. Nach ihrer Assistenzzeit am Theater Oberhausen, an der Folkwang-Universität der Künste und am Thalia Theater Hamburg entstanden erste eigene Arbeiten am Schauspielhaus Bochum, Theater Kohlenpott und Theater Oberhausen. Mit ihrer Inszenierung »Die Nacht kurz vor den Wäldern« am Theater Oberhausen wurde sie auf dem Monospektakel X 2020 mit dem Jurypreis ausgezeichnet. Aydoğdu erhielt u.a. 2020 das Arbeits-Stipendium der Kunststiftung NRW und das Nachwuchstipendium für Kinder- und Jugendtheater vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW. Zusammen mit ihrem Kollektiv B.EEF wird sie 2021 von Fonds Darstellende Künste gefördert. »Fleders fantastische Reise oder Fliegen lernen mit Drache« ist ihre erste Arbeit für das Junge Schauspiel Düsseldorf.