Foto: Thomas Rabsch
    Woyzeck
Premiere am 9. Februar 2024Schauspielhaus, Großes HausSchauspiel
            
        Termine
Sa, 08.11. / 19:30 – 21:00
                        
                        
                    
Schauspiel                    
                                        
                    
                    
 von Georg Büchner  Regie: Luise Voigt                        
                        
                        Schauspielhaus, Großes Haus
                        
                        
                        
                        
                        Mi, 26.11. / 19:30 – 21:00
                        
                        
                    SchauspielNur noch wenige Vorstellungen                    
                    
                    
                    
 von Georg Büchner  Regie: Luise Voigt                        
                        
                        Schauspielhaus, Großes Haus
                        
                        
                        
                        
                        
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            Über das Stück
Es ist einer der berühmtesten Sätze in diesem fiebrigen, weltbekannten Stück: »Jeder Mensch ist ein Abgrund, es schwindelt einem, wenn man hinabsieht.« Georg Büchner lotet in »Woyzeck« diesen Abgrund aus. Er zeigt einen Mord, der aus Eifersucht geschieht. Und er zeigt, wie es dazu kommen kann, dass ein Mensch, wenn man ihm sein Menschsein abspricht, zu Unmenschlichem fähig wird. Franz Woyzeck ist so einer: Alles tut er, um seine Freundin Marie und das gemeinsame Kind durchzubringen. Für einen Hungerlohn dient er als einfacher Soldat einem Hauptmann. Er lässt sich von ihm schikanieren und ruiniert seine körperliche und geistige Gesundheit bei fragwürdigen medizinischen Experimenten, für die er sich entgeltlich hergibt. Die Menschen dulden Woyzeck nicht, sie demütigen ihn und treiben ihn in die Enge. Gehetzt von Eifersucht und getrieben von inneren Stimmen tötet er Marie. 
»Woyzeck« aus dem Jahr 1836 gehört zu den meistgespielten und einflussreichsten Dramen der deutschen Literatur. Dass der Autor Georg Büchner jung starb und sein Werk nie zu Ende schreiben konnte, machen die mehr als zwei Dutzend Szenen zu einem offenen Text, der mit jedem Zugriff neu entstehen kann – und immer wieder neu erzählen kann von einer Gesellschaft, die so menschenfeindlich eingerichtet ist, dass sie ihre eigenen Monster schafft.
Die Regisseurin, Autorin, Medienkünstlerin und Hörspielmacherin Luise Voigt inszeniert erstmals am Düsseldorfer Schauspielhaus. Ihre Arbeiten wurden vielfach ausgezeichnet. Zuletzt gastierte sie u.a. am Theater Heidelberg und am Nationaltheater Weimar. Zu sehen sind Sebastian Tessenow in der Rolle des Woyzeck und Cathleen Baumann als Marie.
                            »Woyzeck« aus dem Jahr 1836 gehört zu den meistgespielten und einflussreichsten Dramen der deutschen Literatur. Dass der Autor Georg Büchner jung starb und sein Werk nie zu Ende schreiben konnte, machen die mehr als zwei Dutzend Szenen zu einem offenen Text, der mit jedem Zugriff neu entstehen kann – und immer wieder neu erzählen kann von einer Gesellschaft, die so menschenfeindlich eingerichtet ist, dass sie ihre eigenen Monster schafft.
Die Regisseurin, Autorin, Medienkünstlerin und Hörspielmacherin Luise Voigt inszeniert erstmals am Düsseldorfer Schauspielhaus. Ihre Arbeiten wurden vielfach ausgezeichnet. Zuletzt gastierte sie u.a. am Theater Heidelberg und am Nationaltheater Weimar. Zu sehen sind Sebastian Tessenow in der Rolle des Woyzeck und Cathleen Baumann als Marie.
Besetzung
                Woyzeck                Sebastian Tessenow
            
                        
                Marie                Cathleen Baumann
            
                        
                Ihre Tochter                Caroline Cousin
            
                        
                Hauptmann                Thiemo Schwarz
            
                        
                Doktor                Yascha Finn Nolting
            
                        
                Tambourmajor                Florian Lange
            
                        
                Andres                Markus Danzeisen
            
                        
                Großmutter                Manuela Alphons
            
                    
                Regie                Luise Voigt
            
                        
                Choreografie                Minako Seki
            
                        
                Bühne                Natascha von Steiger
            
                        
                Kostüm                Maria Strauch
            
                        
                Musik                Friederike Bernhardt
            
                        
                Video                Stefan Bischoff
            
                        
                Licht                Jean-Mario Bessière
            
                        
                Dramaturgie                Robert Koall
            
                    Dauer
1 Stunde 30 Minuten — keine Pause





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