Foto: David Baltzer
    Liebe Kitty
ab 10 JahrenUraufführung am 7. Oktober 2021Münsterstraße 446, BühneJunges Schauspiel
            
        Über das Stück
Anne Franks weltberühmte Tagebuchaufzeichnungen sind mehr als ein zeitgeschichtliches Dokument. Sie sind das Vermächtnis einer angehenden Schriftstellerin. In den letzten Monaten im Amsterdamer Hinterhausversteck beginnt die 13-Jährige, ihre in den Jahren von 1942 bis 1944 entstandenen Notizen zu einem Roman umzuarbeiten. Beim Schreiben vertraut sie sich ihrer imaginären Freundin Kitty an. Durch das Schreiben entkommt sie der Enge und den Streitigkeiten in der Isolation. Das Schreiben ist ein Akt der Selbstermächtigung in Zeiten, in denen sie als junge Frau und als Jüdin fast aller Freiheiten beraubt ist. Jan Gehlers Inszenierung des 2019 erstmals in einer eigenständigen Edition erschienenen Romanfragments stellt Anne Frank auf der Suche nach sich selbst und nach einem künstlerischen Ausdruck ihrer Ideale ins Zentrum. 
Fünf Schauspieler:innen verkörpern Anne Frank mit jeweils unterschiedlichen Facetten. Gleichzeitig fragen sie nach Antisemitismus, Rassismus und Formen von Diskriminierung in unserer Zeit und wie man ihnen entgegentreten kann. Begleitprogramm ist die Wanderausstellung »Lasst mich ich selbst sein« des Anne Frank Hauses Amsterdam sowie des Anne Frank Zentrums Berlin. — Inhaltliche Beratung: Anne Frank Haus (Amsterdam) und Anne Frank Zentrum (Berlin)
                            Fünf Schauspieler:innen verkörpern Anne Frank mit jeweils unterschiedlichen Facetten. Gleichzeitig fragen sie nach Antisemitismus, Rassismus und Formen von Diskriminierung in unserer Zeit und wie man ihnen entgegentreten kann. Begleitprogramm ist die Wanderausstellung »Lasst mich ich selbst sein« des Anne Frank Hauses Amsterdam sowie des Anne Frank Zentrums Berlin. — Inhaltliche Beratung: Anne Frank Haus (Amsterdam) und Anne Frank Zentrum (Berlin)
Besetzung
                Mit                Ali Aykar, Felicia Chin-Malenski, Natalie Hanslik, Eduard Lind, Eva Maria Schindele
            
                    
                Regie                Jan Gehler
            
                        
                Bühne und Kostüm                Ansgar Prüwer
            
                        
                Musik                Vredeber Albrecht
            
                        
                Licht                Konstantin Sonneson
            
                        
                Dramaturgie                David Benjamin Brückel
            
                        
                Theaterpädagogik                Thiemo Hackel
            
                    Dauer
1 Stunde, 30 Minuten — keine Pause
Kooperation und Förderung
In Kooperation mit der Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf und gefördert durch die Antisemitismusbeauftragte des Landes NRW
                            





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