Foto: Thomas Rabsch
    Hyperreal
Uraufführung am 3. September 2020Schauspielhaus, Großes HausSchauspiel
            
        Über das Stück
Die vielfach preisgekrönte Regisseurin und Choreografin  Constanza Macras erarbeitet mit einem Ensemble aus Schauspieler:innen und Tänzer:innen  einen Abend, den sie eine »dystopische Science-Fiction-Komödie« nennt. Eine  Gruppe unterschiedlicher Menschen versammelt sich in einer Lobby. Verstecken  sie sich oder warten sie? Der Raum verändert sich, mal ist er ein Hotel, im  nächsten Augenblick ist er ein Thinktank. Die Realität verschiebt sich. Die  Gruppe erlebt eine Apokalypse, mit der sie nicht gerechnet hat – plötzlich hat eine  Hyperrealität die Realität ersetzt. Angesichts eines bevorstehenden Bankrotts  begibt sie sich auf die Suche nach Sinn und Unterhaltung und nach der Bedeutung  der Repräsentation, des »Realen«, des Physischen. Die Wurzeln der Tragödie.  Brauchen wir Kunst? Müssen wir eine Performance sehen, um die flüchtige  physische Natur der lebenden Künste zu erleben?
                            Besetzung
                Mit                Adaya Berkovich, Emil Bordás, Anna Werner Friedmann, Serkan Kaya, Florian Lange, Thulani Lord Mgidi, Kilian Ponert, Miki Shoji, Sebastian Tessenow, Friederike Wagner, Minna Wündrich
            
                        
                Musiker                Santiago Blaum, Nathan Bontrager, Radek Stawarz
            
                    
                Regie und Choreografie                Constanza Macras
            
                        
                Bühne                Alissa Kolbusch
            
                        
                Kostüm                Jenny Theisen
            
                        
                Musikalische Leitung                Santiago Blaum
            
                        
                Dramaturgie                Robert Koall, Carmen Mehnert
            
                    Dauer
2 Stunden — keine Pause


Pressestimmen
Die Scheinwelt kann aufklären, hat Adorno schon gewusst: Schein ist der Widerschein der gesellschaftlichen Wahrheit.