Foto: Melanie Zanin
    Eurydike Deep Down
Uraufführung am 7. Oktober 2023Schauspielhaus, UnterhausSchauspiel
            
        Über das Stück
Es ist die Geschichte einer großen Liebe und zweier ungleicher Paare, die den Tod überwindet und Menschen seit Jahrtausenden in ihren Bann zieht: Orpheus gilt als größter Sänger der griechischen Antike. Apollon, Gott der schönen Künste, hat ihm die Lyra geschenkt. Orpheus ist die Personifikation der Musik selbst, vielleicht der erste Popstar der Weltgeschichte. Sein Gesang verzaubert Mensch und Tier gleichermaßen. Niemand scheint ihm ebenbürtig, und das weiß er. Doch eigentlich ist es eine Frau, die Orpheus zu dem macht, der er ist: die Nymphe Eurydike, seine große Liebe. Als der tödliche Biss einer Schlange sie unvermittelt aus dem Leben reißt, hält ihn nur ein einziger Wunsch am Leben: Eurydike wiedersehen und zurückholen.
Und so macht sich Orpheus auf den Weg, überquert den Fluss Styx, der Ober- und Unterwelt trennt, und steht schließlich Hades gegenüber – dem ebenso eitlen wie gekränkten Bruder des Zeus. Herrscher über ein trostloses Schattenreich, in dem die Zeit stillzustehen scheint. Hades, der einst seine Gattin Persephone von der Oberwelt raubte, der nie wie Orpheus geliebt hat und nie geliebt wurde. Und Persephone, die Hades verachtet, und doch untrennbarer Teil seiner Person scheint.
Regisseurin Alessandra Giuriola hat mit mehr als 100 Menschen über die Liebe gesprochen und gemeinsam mit dem italienischen Dramatiker Michele De Vita Conti ein Stück geschrieben, das den antiken Mythos mit unserer Gegenwart verknüpft. Im Unterhaus begleiten Sie Orpheus auf seinen Weg in die Unterwelt – ein sphärischer Theaterabend voll psychologischer Abgründe und verliebter Höhenflüge. Ein Plädoyer für die unbedingte Liebe in Zeiten, die allzu oft von emotionaler Distanz, politischer Rivalität und sozialer Kälte geprägt scheinen.
                            Und so macht sich Orpheus auf den Weg, überquert den Fluss Styx, der Ober- und Unterwelt trennt, und steht schließlich Hades gegenüber – dem ebenso eitlen wie gekränkten Bruder des Zeus. Herrscher über ein trostloses Schattenreich, in dem die Zeit stillzustehen scheint. Hades, der einst seine Gattin Persephone von der Oberwelt raubte, der nie wie Orpheus geliebt hat und nie geliebt wurde. Und Persephone, die Hades verachtet, und doch untrennbarer Teil seiner Person scheint.
Regisseurin Alessandra Giuriola hat mit mehr als 100 Menschen über die Liebe gesprochen und gemeinsam mit dem italienischen Dramatiker Michele De Vita Conti ein Stück geschrieben, das den antiken Mythos mit unserer Gegenwart verknüpft. Im Unterhaus begleiten Sie Orpheus auf seinen Weg in die Unterwelt – ein sphärischer Theaterabend voll psychologischer Abgründe und verliebter Höhenflüge. Ein Plädoyer für die unbedingte Liebe in Zeiten, die allzu oft von emotionaler Distanz, politischer Rivalität und sozialer Kälte geprägt scheinen.
Besetzung
                Eurydike                Fnot Taddese
            
                        
                Persephone                Sarah Steinbach
            
                        
                Hades / Charon                Charlie Schülke
            
                        
                Orpheus                Yascha Finn Nolting
            
                    
                Regie                Alessandra Giuriola
            
                        
                Bühne                Karolina Wyderka
            
                        
                Kostüm                Justine Loddenkemper, Juliane Molitor
            
                        
                Musik                Timo Hein
            
                        
                Licht                Andreas Thomé
            
                        
                Dramaturgie                Stijn Reinhold
            
                    Dauer
1 Stunde 15 Minuten — keine Pause



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