Foto: Thomas Rabsch
    Die heilige Johanna der Schlachthöfe
Premiere am 3. Mai 2025Schauspielhaus, Großes HausSchauspiel
            
        Termine
Mi, 05.11. / 19:30 – 21:30
                        
                        
                    
Schauspiel                    
                                        
                    
                    
 von Bertolt Brecht  Regie: Roger Vontobel                        
                        
                        Schauspielhaus, Großes Haus
                        
                        
                        
                        
                        
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            Über das Stück
Brechts »Heilige Johanna« ist die lebenspralle Geschichte von der seltsamen Begegnung der warmherzigen Idealistin Johanna Dark mit dem kühlen Geldmenschen Pierpont Mauler. So spannend wie ein Krimi. Es ist eine Begegnung zweier Ungleicher. Sie findet vor dem Hintergrund der ersten großen Wirtschaftskrise des 20. Jahrhunderts auf den blutigen Massenschlachthöfen der großen Städte statt und wird lyrisch und prosaisch erzählt – in der ganzen vielfältigen Schönheit, zu der Sprache fähig ist. 
Brecht erzählt in seinem Stück davon, wie es dem Menschen unmöglich wird, der Macht des Marktes, dem Einfluss des Geldes zu entkommen. Und wie wir dadurch monströs werden. Er erzählt vom wahnhaft widersprüchlichen Wesen des Menschen, der immer wieder die eigene Zerrissenheit aushalten muss und feststellt, dass in ihm zugleich Gier und Selbstlosigkeit, Wut und Verständnis, Ekel und Liebe wohnen. Es ist ein Text, der weit in unsere Gegenwart hineinreicht, in der die Märkte in noch viel größerem Maße unser Leben bestimmen und unseren Blick verstellen.
Regie führt Roger Vontobel, dessen Inszenierungen, darunter »Wilhelm Tell« und »Hamlet«, seit vielen Jahren den Spielplan des D’haus prägen.
                            Brecht erzählt in seinem Stück davon, wie es dem Menschen unmöglich wird, der Macht des Marktes, dem Einfluss des Geldes zu entkommen. Und wie wir dadurch monströs werden. Er erzählt vom wahnhaft widersprüchlichen Wesen des Menschen, der immer wieder die eigene Zerrissenheit aushalten muss und feststellt, dass in ihm zugleich Gier und Selbstlosigkeit, Wut und Verständnis, Ekel und Liebe wohnen. Es ist ein Text, der weit in unsere Gegenwart hineinreicht, in der die Märkte in noch viel größerem Maße unser Leben bestimmen und unseren Blick verstellen.
Regie führt Roger Vontobel, dessen Inszenierungen, darunter »Wilhelm Tell« und »Hamlet«, seit vielen Jahren den Spielplan des D’haus prägen.
Besetzung
                Johanna Dark                Caroline Cousin
            
                        
                Mauler, Fleischkönig                Heiko Raulin
            
                        
                Cridle, Fleischfabrikant                Claudia Hübbecker
            
                        
                Graham, Fleischfabrikant                Sebastian Tessenow
            
                        
                Viehzüchter                Thomas Wittmann
            
                        
                Slift, ein Makler                Moritz Klaus
            
                        
                Das Fleisch (Chor)                Raphael Abilgaard, Sibylle Florin, Charlotte Krause, Lena Leppert, Alexandra Peschke, Thien Kim Phan, Maya Rosch, Florian Scheller
            
                        
                Live-Musik                Keith O’Brien
            
                    
                Regie                Roger Vontobel
            
                        
                Bühne                Olaf Altmann
            
                        
                Kostüm                Jana Findeklee und Joki Tewes
            
                        
                Musik                Keith O’Brien
            
                        
                Licht                Jean-Mario Bessière
            
                        
                Sounddesign                Peer Seuken
            
                        
                Dramaturgie                Robert Koall
            
                        
                Choreografische Mitarbeit                Takao Baba, Charlotte Krause
            
                    Dauer
2 Stunden — keine Pause









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