Foto: Faith K. Photography
Der Vogel hat kein Recht, so zu singen, wie er singt.
Konzertlesung über verfolgte Komponist:innen und Dichter:innen der Ukraineam 28. September 2025Schauspielhaus, Kleines Haus
Termine
So, 28.09. / 11:00
Zu Gast
Konzertlesung über verfolgte Komponist:innen und Dichter:innen der Ukraine Texte und Musik von Wasyl Barwinskyj, Vasyl Stus und vielen anderen. Mit Olga Glibovych (Violine), Yaromyr Bozhenko (Klavier), Emanuel Matz (Cello) und Pauline Kästner (Texte)
Schauspielhaus, Kleines Haus
Über die Veranstaltung
Die Unterdrückung ukrainischer Kultur durch Russland und die Sowjetunion umfasst alle Künste und ist ein Verbrechen. Viele großartige Schätze sind für immer vernichtet, verbrannt, vergessen. Die Künstler:innen eingesperrt, verboten, ermordet. Einige Kunstwerke aber haben die 350-jährige Unterdrückungsgeschichte wie durch ein Wunder überlebt. Diese Zeugnisse des blühenden Kulturlebens in der Ukraine werden bei dieser Matinee zu hören und zu sehen sein. Der Pianist Yaromyr Bozhenko, die Geigerin Olga Glibovych und der Cellist Emanuel Matz werden den Abend musikalisch mit Werken von u. a. Maksym Beresowskyj, Wassyl Barwinskyj, Viktor Kosenko, Mykola Lysenko, und Lewko Rewuzkyi gestalten. Schauspieler:innen des Düsseldorfer Schauspielhauses lesen Texte. Moderiert wird die Matinee von Stefan Fischer-Fels, Leiter des Jungen Schauspiels.
Zusammenarbeit
Die Veranstaltungen »Radio Nacht« und »Der Vogel hat kein Recht, so zu singen, wie er singt.« finden in Zusammenarbeit mit dem Verein zur Förderung der Städtepartnerschaft Düsseldorf-Czernowitz und Ridne Slowo e. V., im Rahmen von »Soundtrack zur Freiheit« statt.