Jonas Friedrich Leon­hardi

Jonas Friedrich Leonhardi, geboren 1990 in Oschatz, studierte Schauspiel an der Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn Bartholdy« in Leipzig. Er war Mitglied des Schauspielstudios am Staatsschauspiel Dresden und wechselte anschließend ins dortige Ensemble. Leonhardi spielte u.a. Karl Roßmann in Kafkas »Amerika« (Regie: Wolfgang Engel) sowie die Titelrolle in Mark Haddons »Supergute Tage oder Die sonderbare Welt des Christopher Boone« (Regie: Jan Gehler). 2015 wurde er mit dem Erich-Ponto-Preis ausgezeichnet. Seit der Spielzeit 2016/17 ist Leonhardi Ensemblemitglied des Düsseldorfer Schauspielhauses, wo er u.a. Orest in »Die Orestie« (Regie: Simon Solberg) und die Titelrolle in Schillers »Don Karlos« (Regie: Alexander Eisenach) spielte. Er steht u.a. in E. T. A. Hoffmanns »Der Sandmann« (Regie: Robert Wilson), sowie in Bertolt Brechts »Leben des Galilei« (Regie: Lars-Ole Walburg) auf der Bühne. Außerdem spielte er Büchners »Lenz« als Monolog im Kleinen Haus (Regie: Fabian Rosonsky). Seit der Spielzeit 2022/23 steht er zudem in »Wilhelm Tell« (Regie: Roger Vontobel) und »Der gute Mensch von Sezuan« (Regie: Bernadette Sonnenbichler) auf der Bühne. Und seit der Spielzeit 2023/24 ist er in »Tod eines Handlungsreisenden« (Regie: Robert Gerloff) und »Amphitryon« (Regie: Milena Michalek) zu erleben. Ab der Spielzeit 2024/25 ist er zudem in »Moby Dick« (Regie: Robert Wilson), »Der Geizige« (Regie: Bernadette Sonnenbichler) und »Die Gischt der Tage« (Regie: Bernadette Sonnenbichler) zu sehen.