Kafkas Traum
Premiere am 17. Januar 2026Schauspielhaus, Großes HausSchauspiel
Termine
Mi, 14.01. / 19:00
SchauspielVoraufführung
unter Verwendung von Texten und Motiven von Franz Kafka Regie und Bühne: Andreas Kriegenburg
Schauspielhaus, Großes Haus
Sa, 17.01. / 19:30
19:00
Die Freunde des Düsseldorfer Schauspielhauses laden ein zur Premiereneinführung mit dem Intendanten
SchauspielPremiere
unter Verwendung von Texten und Motiven von Franz Kafka Regie und Bühne: Andreas Kriegenburg
Schauspielhaus, Großes Haus
So, 25.01. / 18:00
Schauspiel
unter Verwendung von Texten und Motiven von Franz Kafka Regie und Bühne: Andreas Kriegenburg
Schauspielhaus, Großes Haus
Do, 05.02. / 19:30
Schauspiel
unter Verwendung von Texten und Motiven von Franz Kafka Regie und Bühne: Andreas Kriegenburg
Schauspielhaus, Großes Haus
Fr, 20.02. / 19:30
SchauspielFrühbucher
unter Verwendung von Texten und Motiven von Franz Kafka Regie und Bühne: Andreas Kriegenburg
Schauspielhaus, Großes Haus
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Über das Stück
Franz Kafkas Erzählwelten folgen nicht den Gesetzen des Rationalen. Durch das Werk des 1883 in Prag geborenen Jahrhundertschriftstellers bewegen sich eigentümliche Gestalten und Geschöpfe, die bezeugen, dass das menschliche Dasein wenig Halt bietet, Familie, Liebe und selbst Alltag etwas Überwältigendes haben können. Der Prokurist in »Die Verwandlung«, die Begegnung zwischen Vater und Sohn in »Das Urteil« oder die »unirdischen Pferde«, die Kafkas Landarzt niemals ans Ziel bringen, sind Chiffren einer Welt, in der Gewissheiten brüchig werden.
Kafkas Prosa elektrisiert durch ihre Rätsel, von denen der Autor selbst sagte, »die Überlegungen, zu denen sie Anlass geben, sind endlos«. Hundert Jahre nach seinem Tod erlebt Franz Kafka eine Renaissance in den sozialen Medien: Junge Menschen auf der ganzen Welt teilen Kafkas hintergründigen Humor und finden sich in seinen Szenerien der Ohnmacht wieder – im schwierigen Verhältnis zum Vater, in den Reflexionen über die früh erahnte Einzigartigkeit als Mensch und Künstler, in den Schuldgefühlen, den Anforderungen einer bürgerlichen Existenz nicht gewachsen zu sein. Kafka beschreibt die Einsamkeit des Einzelnen und findet Worte für den Trotz jener, die sich verweigern. Daneben leuchten die Momente des Gelingens: euphorisches Schreiben, das uns die makellose Prosa eines Menschen hinterlassen hat, der – trotz allem – frei ist und das Lachen nicht verloren hat.
Andreas Kriegenburg zählt zu den renommiertesten Regisseuren im deutschsprachigen Raum und arbeitet seit Jahren kontinuierlich am D’haus. In seiner Inszenierung lässt er Kafka auf das Personal seines eigenen Kosmos treffen und verwebt diese Begegnungen zu einem surrealen Traumspiel.
Kafkas Prosa elektrisiert durch ihre Rätsel, von denen der Autor selbst sagte, »die Überlegungen, zu denen sie Anlass geben, sind endlos«. Hundert Jahre nach seinem Tod erlebt Franz Kafka eine Renaissance in den sozialen Medien: Junge Menschen auf der ganzen Welt teilen Kafkas hintergründigen Humor und finden sich in seinen Szenerien der Ohnmacht wieder – im schwierigen Verhältnis zum Vater, in den Reflexionen über die früh erahnte Einzigartigkeit als Mensch und Künstler, in den Schuldgefühlen, den Anforderungen einer bürgerlichen Existenz nicht gewachsen zu sein. Kafka beschreibt die Einsamkeit des Einzelnen und findet Worte für den Trotz jener, die sich verweigern. Daneben leuchten die Momente des Gelingens: euphorisches Schreiben, das uns die makellose Prosa eines Menschen hinterlassen hat, der – trotz allem – frei ist und das Lachen nicht verloren hat.
Andreas Kriegenburg zählt zu den renommiertesten Regisseuren im deutschsprachigen Raum und arbeitet seit Jahren kontinuierlich am D’haus. In seiner Inszenierung lässt er Kafka auf das Personal seines eigenen Kosmos treffen und verwebt diese Begegnungen zu einem surrealen Traumspiel.