Foto: Sandra Then
    Die Verwandlung
Premiere am 15. Dezember 2024Schauspielhaus, Kleines HausStadt:Kollektiv
            
        Termine
Do, 20.11. / 20:00 – 21:15
                        
                        
                    Stadt:KollektivBlauer Tag                    
                    
                    
                    
 nach Franz Kafka — in einer Bearbeitung von Dorle Trachternach, Kamilė Gudmonaitė und Ensemble  Regie: Kamilė Gudmonaitė                        
                        
                        Schauspielhaus, Kleines Haus
                        
                        
                        
                        
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                                                    Fr, 19.12. / 20:00 – 21:15
                        
                        
                    Stadt:Kollektiv2:1 Weihnachtsaktion                    
                    
                    
                    
 nach Franz Kafka — in einer Bearbeitung von Dorle Trachternach, Kamilė Gudmonaitė und Ensemble  Regie: Kamilė Gudmonaitė                        
                        
                        Schauspielhaus, Kleines Haus
                                                2:1 Weihnachtsaktion
                        
                        
                        
                        
                        2:1 Weihnachtsaktion
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            Über das Stück
»Als Gregor Samsa eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte, fand er sich in seinem Bett zu einem ungeheuren Ungeziefer verwandelt.« Mit dieser radikalen Setzung beginnt der Klassiker von Franz Kafka. Gemeinsam mit der litauischen Theatermacherin Kamilė Gudmonaitė erkunden sieben Spieler:innen zwischen 22 und 68 Jahren Kafkas Erzählung »Die Verwandlung«. Im Zentrum dieser dialogischen Auseinandersetzung steht die Erfahrung der Entfremdung, die entsteht, wenn die eigene Körperwahrnehmung nicht mit der äußeren Realität übereinstimmt – wenn der Körper als monströs oder unpassend empfunden wird.
Die Inszenierung hinterfragt, wie der Körper in der heutigen Gesellschaft wahrgenommen und gestaltet wird. Längst ist er nicht mehr schicksalhaft gegeben, sondern zum Projekt geworden: Durch Training, chirurgische Eingriffe oder andere transformative Prozesse kann er nach individuellen Vorstellungen geformt und verändert werden. Und dennoch bleibt der Mensch dem Körper immer auch ausgeliefert – seinen biologischen Wandlungen, seiner Verletzlichkeit und den Zuschreibungen anderer.
Die Inszenierung nähert sich Kafkas Werk aus einer zeitgenössischen Perspektive, die den Körper als Schauplatz eines Spannungsfeldes zwischen alten Zwängen und neuen Spielräumen begreift. Dabei wird der Körper nicht nur als biologische, sondern auch als soziale und kulturelle Kategorie untersucht – ein Ort, an dem Identität und Fremdheit zugleich verhandelt werden. Kamilė Gudmonaitė gehört zum Leitungsteam des Litauischen Nationaltheaters in Vilnius und gilt als eine der aufregendsten Regisseur:innen ihrer Generation. Mit Arbeiten, die sich mit Gesundheit, Gender und Generationskonflikten beschäftigen, hat sie sich auch international einen Namen gemacht. In ihrer ersten Inszenierung am D’haus kombiniert sie Kafkas Weltliteratur mit den Körpergeschichten der Spieler:innen.
                            Die Inszenierung hinterfragt, wie der Körper in der heutigen Gesellschaft wahrgenommen und gestaltet wird. Längst ist er nicht mehr schicksalhaft gegeben, sondern zum Projekt geworden: Durch Training, chirurgische Eingriffe oder andere transformative Prozesse kann er nach individuellen Vorstellungen geformt und verändert werden. Und dennoch bleibt der Mensch dem Körper immer auch ausgeliefert – seinen biologischen Wandlungen, seiner Verletzlichkeit und den Zuschreibungen anderer.
Die Inszenierung nähert sich Kafkas Werk aus einer zeitgenössischen Perspektive, die den Körper als Schauplatz eines Spannungsfeldes zwischen alten Zwängen und neuen Spielräumen begreift. Dabei wird der Körper nicht nur als biologische, sondern auch als soziale und kulturelle Kategorie untersucht – ein Ort, an dem Identität und Fremdheit zugleich verhandelt werden. Kamilė Gudmonaitė gehört zum Leitungsteam des Litauischen Nationaltheaters in Vilnius und gilt als eine der aufregendsten Regisseur:innen ihrer Generation. Mit Arbeiten, die sich mit Gesundheit, Gender und Generationskonflikten beschäftigen, hat sie sich auch international einen Namen gemacht. In ihrer ersten Inszenierung am D’haus kombiniert sie Kafkas Weltliteratur mit den Körpergeschichten der Spieler:innen.
Die Inszenierung wurde zum Festival Radikal jung 2025 eingeladen.
                            Besetzung
                Mit                Gabriele Dittmar, Inga Flamang, Elena John, Len Königs, Theodor Pepper Meon Gatzka, Melek Beril Sargut, Adnan Zecevic
            
                    
                Autorinnen                Dorle Trachternach, Kamilė Gudmonaitė
            
                        
                Regie                Kamilė Gudmonaitė
            
                        
                Bühne und Kostüm                Barbora Šulniūtė
            
                        
                Musik                Dominykas Digimas
            
                        
                Choreografie                Mantas Stabačinskas
            
                        
                Licht                Christian Schmidt
            
                        
                Dramaturgie                Birgit Lengers, Dorle Trachternach
            
                    Dank an Leo Milo Matteo Näckel für den Chortext.
                            Dauer
1 Stunde 15 Minuten — keine Pause
Hinweis
Inhalt
                            



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