Die Gischt der Tage
aus dem Französischen von Frank HeibertPremiere am 18. Januar 2025Schauspielhaus, Kleines HausSchauspiel
            
        Termine
Do, 13.11. / 20:00 – 22:00
                                                
                                                        19:15
                                                        Einführung
                        
                        
                        
                    
Schauspiel                    
                                        
                    
                    
 nach dem Roman von Boris Vian  Regie: Bernadette Sonnenbichler                        
                        
                        Schauspielhaus, Kleines Haus
                        
                        
                        
                        
                        Di, 16.12. / 20:00 – 22:00
                                                
                                                        19:15
                                                        Einführung
                        
                        
                        
                    SchauspielNur noch wenige Vorstellungen                    
                    
                    
                    
 nach dem Roman von Boris Vian  Regie: Bernadette Sonnenbichler                        
                        
                        Schauspielhaus, Kleines Haus
                        
                        
                        
                        
                        Sa, 27.12. / 20:00 – 22:00
                        
                        
                    Schauspiel2:1 Weihnachtsaktion                    
                    
                    
                    
 nach dem Roman von Boris Vian  Regie: Bernadette Sonnenbichler                        
                        
                        Schauspielhaus, Kleines Haus
                                                2:1 Weihnachtsaktion
                        
                        
                        
                        
                        2:1 Weihnachtsaktion
Einmal zahlen, zweimal oder zu zweit ins Theater. So erhalten Sie den Aktionsrabatt: Wählen Sie im Webshop zunächst Ihren Wunschplatz und dann die Ermäßigung »2 für 1« aus und wiederholen Sie den Vorgang für die zweite Karte. Die Aktion gilt für alle  gekennzeichneten Vorstellungen (nicht für bereits ermäßigte Preise).
                                        Wir veröffentlichen regelmäßig neue Termine.
                                    
            Über das Stück
Eine Geschichte, in der sich das wundersame und kurze Leben ihres Autors zu spiegeln scheint: Boris Vian, der 1920 in Frankreich geboren wird, der den Jazz liebt und die Gewalt der Nazis verabscheut, der sich – vielseitig begabt – als Schriftsteller, Musiker und Ingenieur behauptet. Boris Vian, dem Jean-Paul Sartre die Ehefrau ausspannt, der herzkrank das Leben liebt und mit 39 Jahren an einem Lungenödem stirbt. Eine Geschichte, so schön und verletzlich wie das Leben selbst: 
Colin liebt Chloé, und Chloé liebt Colin. Nach dem ersten Date in der rosaroten Wolke läutet Jesus persönlich die Hochzeitsglocken. Die kleine Maus mit dem schwarzen Schnurrbart spielt zuhause mit den Sonnenstrahlen, und Koch Nicolas zieht den Aal fürs Dinner aus der Wasserleitung. Eine echte Liebesgeschichte könnte das sein, voll verspielter Ironie und mit Happy End. Doch unaufhaltsam wächst in Chloés Lunge eine Seerose, gegen die es kein Heilmittel zu geben scheint. Zugleich verfällt Colins Freund Chick mehr und mehr seiner Obsession für die Philosophie. Die kostet ihn nicht nur sein Vermögen, sondern auch die Beziehung zu Alise, die einen folgenschweren Entschluss fasst. Währenddessen legt die Maus ihren Kopf genüsslich ins Maul der Katze, und ein einsamer Mann angelt Seerosen.
Boris Vian zählt mit seinen surrealistischen Erzählungen zu den bedeutendsten Autoren der französischen Moderne. »Es gibt nur zwei Dinge: die Liebe und die Musik«, schreibt er 1946 im Vorwort zu »Die Gischt der Tage«. Der Roman ist eine Liebeserklärung an das Leben in seiner Vergänglichkeit, eine humorvolle Abrechnung mit dem Existenzialismus Sartres und eine leidenschaftliche Hommage an den Jazz aus New Orleans. Regisseurin Bernadette Sonnenbichler, die am D’haus mit großem Erfolg zuletzt Molières Komödie »Der Geizige« inszenierte, bringt Vians poetische Bildwelten gemeinsam mit Szenograf Stefano Di Buduo auf die Bühne. Der für seine immersive Ästhetik bekannte Videokünstler lässt den Theaterabend mit seinen raumformenden Projektionen zu einer visuellen Entdeckungsreise werden.
                            Colin liebt Chloé, und Chloé liebt Colin. Nach dem ersten Date in der rosaroten Wolke läutet Jesus persönlich die Hochzeitsglocken. Die kleine Maus mit dem schwarzen Schnurrbart spielt zuhause mit den Sonnenstrahlen, und Koch Nicolas zieht den Aal fürs Dinner aus der Wasserleitung. Eine echte Liebesgeschichte könnte das sein, voll verspielter Ironie und mit Happy End. Doch unaufhaltsam wächst in Chloés Lunge eine Seerose, gegen die es kein Heilmittel zu geben scheint. Zugleich verfällt Colins Freund Chick mehr und mehr seiner Obsession für die Philosophie. Die kostet ihn nicht nur sein Vermögen, sondern auch die Beziehung zu Alise, die einen folgenschweren Entschluss fasst. Währenddessen legt die Maus ihren Kopf genüsslich ins Maul der Katze, und ein einsamer Mann angelt Seerosen.
Boris Vian zählt mit seinen surrealistischen Erzählungen zu den bedeutendsten Autoren der französischen Moderne. »Es gibt nur zwei Dinge: die Liebe und die Musik«, schreibt er 1946 im Vorwort zu »Die Gischt der Tage«. Der Roman ist eine Liebeserklärung an das Leben in seiner Vergänglichkeit, eine humorvolle Abrechnung mit dem Existenzialismus Sartres und eine leidenschaftliche Hommage an den Jazz aus New Orleans. Regisseurin Bernadette Sonnenbichler, die am D’haus mit großem Erfolg zuletzt Molières Komödie »Der Geizige« inszenierte, bringt Vians poetische Bildwelten gemeinsam mit Szenograf Stefano Di Buduo auf die Bühne. Der für seine immersive Ästhetik bekannte Videokünstler lässt den Theaterabend mit seinen raumformenden Projektionen zu einer visuellen Entdeckungsreise werden.
Besetzung
                Chloé                Sophie Stockinger
            
                        
                Colin                Sebastian Tessenow
            
                        
                Alise                Fnot Taddese
            
                        
                        
                Nicolas                Jürgen Sarkiss
            
                        
                Jazz-Trompete                Richard Koch
            
                    
                Bühne und Video                Stefano Di Buduo
            
                        
                Kostüm                Tanja Kramberger
            
                        
                Musik                Max Braun
            
                        
                Licht                Christoph Stahl
            
                        
                Dramaturgie                Stijn Reinhold
            
                    Dauer
2 Stunden — keine Pause












Pressestimmen