Foto: Thomas Rabsch
    Romeo und Julia
Premiere am 13. September 2024Schauspielhaus, Kleines HausStadt:Kollektiv
            
        Termine
Mi, 26.11. / 20:00 – 21:45
                        
                        
                    
Stadt:Kollektiv                    
                                        
                    
                    
 frei nach William Shakespeare  Regie: Bassam Ghazi                        
                        
                        Schauspielhaus, Kleines Haus
                        
                        
                        
                        
                        
                                        Wir veröffentlichen regelmäßig neue Termine.
                                    
            Über das Stück
Alter Hass setzt neue Wut in Brand
Es beginnt mit einem Fest. Lichter, Musik, Tanz. Alle sind eingeladen zum großen Maskenball im Hause Capulet. Nein, nicht alle: Wer den falschen Namen trägt, riskiert sein Leben, lässt er sich dort blicken. Denn vor Stückbeginn und Fest steht eine alte Feindschaft. Der Grund für die Familienfehde der Häuser Capulet und Montague bleibt im Dunkeln. Die wohl bekannteste Liebesgeschichte zwischen Julia und Romeo ist die Geschichte einer Feindesliebe. Ihre Größe liegt in ihrer Zukunftslosigkeit.
Kinderliebe stirbt in Kinderblut
Es endet mit zwei toten Kindern. Nein, das kann nicht das Ende sein. In Shakespeares Finale kommt es zur Versöhnung der verfeindeten Familien am Grab von Romeo und Julia. Die Spieler:innen zwischen 14 und 62 Jahren misstrauen dem Frieden in der Gruft. Sie verweigern den Tod, wollen sich nicht opfern – weder für alten Hass, junge Liebe, noch für irgendein Haus. Doch in welchem Land, in welchem Konflikt befinden wir uns 2024?
Zwei Häuser hier von gleichem Stand
Wofür stehen die beiden Häuser? Hier gibt es keine Einigkeit im Ensemble. Einige müssen über die toten Kinder sprechen, in Israel und Gaza, andere über die Spaltung hier in Deutschland, den Hass im Netz oder das Erwartungskorsett der Eltern. Und einige wollen einfach Theater spielen und Shakespeares Drama erzählen. Aber alle glauben an die revolutionäre Kraft der Liebe als größte Ressource, als letzte Rettung. Inmitten der Zerstörung greifen sie in den großen Fundus, spielen Alternativen durch, suchen Auswege.
Wie weit würdest du gehen, um deine Liebe, deine Freiheit, den Frieden zu verteidigen?
                            Es beginnt mit einem Fest. Lichter, Musik, Tanz. Alle sind eingeladen zum großen Maskenball im Hause Capulet. Nein, nicht alle: Wer den falschen Namen trägt, riskiert sein Leben, lässt er sich dort blicken. Denn vor Stückbeginn und Fest steht eine alte Feindschaft. Der Grund für die Familienfehde der Häuser Capulet und Montague bleibt im Dunkeln. Die wohl bekannteste Liebesgeschichte zwischen Julia und Romeo ist die Geschichte einer Feindesliebe. Ihre Größe liegt in ihrer Zukunftslosigkeit.
Kinderliebe stirbt in Kinderblut
Es endet mit zwei toten Kindern. Nein, das kann nicht das Ende sein. In Shakespeares Finale kommt es zur Versöhnung der verfeindeten Familien am Grab von Romeo und Julia. Die Spieler:innen zwischen 14 und 62 Jahren misstrauen dem Frieden in der Gruft. Sie verweigern den Tod, wollen sich nicht opfern – weder für alten Hass, junge Liebe, noch für irgendein Haus. Doch in welchem Land, in welchem Konflikt befinden wir uns 2024?
Zwei Häuser hier von gleichem Stand
Wofür stehen die beiden Häuser? Hier gibt es keine Einigkeit im Ensemble. Einige müssen über die toten Kinder sprechen, in Israel und Gaza, andere über die Spaltung hier in Deutschland, den Hass im Netz oder das Erwartungskorsett der Eltern. Und einige wollen einfach Theater spielen und Shakespeares Drama erzählen. Aber alle glauben an die revolutionäre Kraft der Liebe als größte Ressource, als letzte Rettung. Inmitten der Zerstörung greifen sie in den großen Fundus, spielen Alternativen durch, suchen Auswege.
Wie weit würdest du gehen, um deine Liebe, deine Freiheit, den Frieden zu verteidigen?
Besetzung
                Julia                Layan Baker, Mina Gamoori, Alrun Juman Göttmann, Kristina Karst-El Scheich
            
                        
                Romeo                Carolin Wilhelmine Müller, Zoltán Selo, Ylber Zaimi
            
                        
                Amme                Masha Shafit
            
                        
                Pater Lorenzo                Lou Magnus Heckhausen
            
                        
                Mercutio                Thien Kim Phan
            
                        
                Benvolio                Eli Aliashvili
            
                        
                Tybalt                Béla Karl Ternes
            
                        
                Graf Capulet                Violeta Mikić
            
                        
                Lady Capulet                Christian Schwarz-Schier
            
                        
                Graf Montague                Beate Söhngen
            
                        
                Prinz (Stimme)                Sebastian Tessenow
            
                    
                Regie                Bassam Ghazi
            
                        
                Bühne                Paulina Barreiro
            
                        
                Kostüm                Maria Lucía Otálora
            
                        
                Choreografie                Rônni Maciel
            
                        
                Video                Viktoria Gurina
            
                        
                Licht                Konstantin Sonneson
            
                        
                Musikalische Mitarbeit                Masha Shafit
            
                        
                Dramaturgie                Birgit Lengers
            
                    Dauer
1 Stunde 45 Minuten — keine Pause
Hinweis
Inhalt
                            





Pressestimmen