Krieg und Frieden
Premiere am 21. Februar 2026Central 4Schauspiel
Über das Stück
In der Mitte dieser Spielzeit steht mit Lew Tolstois »Krieg und Frieden« eines der bedeutendsten Werke der Weltliteratur, das als große Ensembleproduktion im Central zur Aufführung kommt. Unter Verwendung des Originaltextes hat Armin Petras für das Düsseldorfer Schauspielhaus ein zwischen Netflix-Saga und Historiendrama angesiedeltes Stück geschrieben, das die überbordende Vorlage zu einem intensiven fünfstündigen Theatererlebnis verdichtet. In der ersten von zwei Pausen steht für das Publikum ein Cateringangebot bereit.
Auf einer von Bühnenbildner Karoly Risz eigens für das Central entworfenen Raumbühne verkörpern 13 Schauspieler:innen mehr als 35 Figuren des eindrücklichen Gesellschaftspanoramas zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Im Zentrum der Handlung stehen drei Familien, deren Schicksale miteinander verflochten sind, und die über einen Zeitraum von rund zehn Jahren porträtiert werden. Dabei bilden die gegensätzlichen Begriffe Krieg und Frieden das Grundthema des Stoffes. Sie markieren zwei Enden einer Skala, auf der sich das Leben der Menschen seit jeher abspielt. Der Text spürt der Frage nach, wie sich Krieg im Politischen und Privaten äußert, und ragt damit weit in unsere konfliktreiche Gegenwart hinein. Regie führt Tilmann Köhler, dessen Arbeiten sich durch große Erzähllust und ein hohes politisches Bewusstsein auszeichnen.
Der Ticketpreis beinhaltet die Pausenverpflegung und ein Getränk.
Auf einer von Bühnenbildner Karoly Risz eigens für das Central entworfenen Raumbühne verkörpern 13 Schauspieler:innen mehr als 35 Figuren des eindrücklichen Gesellschaftspanoramas zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Im Zentrum der Handlung stehen drei Familien, deren Schicksale miteinander verflochten sind, und die über einen Zeitraum von rund zehn Jahren porträtiert werden. Dabei bilden die gegensätzlichen Begriffe Krieg und Frieden das Grundthema des Stoffes. Sie markieren zwei Enden einer Skala, auf der sich das Leben der Menschen seit jeher abspielt. Der Text spürt der Frage nach, wie sich Krieg im Politischen und Privaten äußert, und ragt damit weit in unsere konfliktreiche Gegenwart hinein. Regie führt Tilmann Köhler, dessen Arbeiten sich durch große Erzähllust und ein hohes politisches Bewusstsein auszeichnen.
Der Ticketpreis beinhaltet die Pausenverpflegung und ein Getränk.
Besetzung
Anna Scherer, Hofdame, adlige Gesellschafterin, Erzählerin Sonja Beißwenger
General Kutussow Florian Lange
Dolochow, Adliger, Soldat / Denissow, Hauptmann und Haudegen Glenn Goltz
Napoleon Claudia Hübbecker
Diplomat Mila Moinzadeh
Fürst Balkonsky, Andreijs und Marijas Vater Thomas Wittmann
Andreij Balkonsky, Offizier, Marijas Bruder, Lisas Mann, später verlobt mit Natalija Rostowa Jonas Friedrich Leonhardi
Lisa Balkonskaya, Andreijs Frau, schwanger Sophie Stockinger
Marija Balkonskaya, Andreijs Schwester, verzehrt sich nach Anatol Kuragin Judith Bohle
Graf Besuchow, hoher Würdenträger, im Sterben liegend Thomas Wittmann
Fürst Wassili, Stiefsohn des Grafen Besuchow Mila Moinzadeh
Pierre Besuchow, unehelicher Sohn des Grafen Matthias Reichwald
Prinzessin Emily Besuchowa, Nichte des Grafen Judith Bohle
Boris, Patenkind des Grafen Besuchow, verliebt in Natalija Rostowa Yohanna Schwertfeger
Anna Michailowna, verarmte Verwandte der Besuchows, Boris’ Mutter Claudia Hübbecker
Graf Rostow, Natalijas und Nikolais Vater Thomas Wittmann
Gräfin Rostowa, Natalijas und Nikolais Mutter Claudia Hübbecker
Natalija Rostowa, Nikolais Schwester, Sonjas Cousine, verliebt in Boris, später verlobt mit Andreij Balkonsky, Affäre mit Anatol Kuragin, Flirt mit Pierre Besuchow Blanka Winkler
Nikolai Rostow, Natalijas Bruder, Sonjas Cousin, verliebt in Sonja Michael Fünfschilling
Sonja Rostowa, Natalijas und Nikolais Cousine, verliebt in Nikolai Sophie Stockinger
Petja Rostow, Nikolais und Natalijas Bruder (13) N.N.
Onkel Semjon, Halbbruder des Grafen Rostow Mila Moinzadeh
Fürst Kuragin Glenn Goltz
Helene Kuragin, Tochter des Fürsten, Anatols Schwester, später verheiratet mit Pierre Besuchow Yohanna Schwertfeger
Anatol Kuragin, Sohn des Fürsten, Kommandant, Helenes Bruder, begehrt Natalija Rostowa Florian Lange
Chor der Offiziere / Diener / Bauern / Beamter, Kutscher, General Bagradion, Gräfin Bagradion, Zar, französische Gesellschafterin, Dorfältester, Verwalter, Winston, General Barkley, Bär, General Benningsen, Josif, Arzt, französischer Beamter, Priester, alter Soldat Ensemble
Live-Musik Matthias Krieg
Regie Tilmann Köhler
Choreografie Gal Fefferman
Bühne Karoly Risz
Kostüm Susanne Uhl
Musik Matthias Krieg
Dramaturgie David Benjamin Brückel
Unterstützung
Mit freundlicher Unterstützung der Dr. Jürgen Trautvetter und Dr. Hermann Brückner-Stiftung.