Carmen Schwarz

Foto: Heide Prange
Aufgewachsen ist die deutsch-brasilianische Künstlerin Carmen Schwarz in Süddeutschland. Für das Regiestudium am Thomas Bernhard Institut / Mozarteum zog sie nach Salzburg und lebt heute als freischaffende Regisseurin in Köln. In ihrer Arbeit fokussiert sie sich auf Themen des gesellschaftlichen Zusammenlebens: unsere Empathie-Fähigkeit, Utopie-Sehnsucht und Irritations-Toleranz. Im Zentrum der Auseinandersetzung stehen dabei die Figuren und ihre Geschichte: ihre Spielräume, Sehnsüchte und Entscheidungen. So entstehen Inszenierungen in unterschiedlichsten Formaten zwischen Schauspiel, Performance und Immersion. Sie arbeitet sowohl an Stadttheatern als auch in der freien Szene. Stationen waren bisher u.a. das Theater Oberhausen, das Theater Konstanz, das FFT Düsseldorf und das Theater der Jugend Welt Leipzig. Eigene Fotografien wurden bereits auf Ausstellungen in München und Wien gezeigt. Am Jungen Schauspiel inszenierte sie »Panda-Pand« und in der Spielzeit 2024/25 »Wolf«, beides von Saša Stanišić.
Produktionen
Regie in Wolf
Regie in Panda-Pand