Philipp Alfons Heitmann

Geboren 1976 in Bergisch Gladbach, aufgewachsen in Johannesburg (Südafrika) und in Stuttgart, studierte an der Hochschule für Musik und Theater in Leipzig Schauspiel. Sein erstes Engagement trat er 2004 an der Landesbühne Esslingen an, wo er u.a. als Shakespeares »Macbeth« zu sehen war. Er arbeitete zwischen 2007 und 2014 als freischaffender Schauspieler unter anderem am Renaissancetheater Berlin, wo er an der Uraufführung von Daniel Kehlmanns »Geister in Princeton« mitwirkte, am Grillo Theater Essen, dem Hans-Otto-Theater Potsdam, den Wuppertaler Bühnen und den Bad Hersfelder Festspielen sowie an diversen Theatern in Stuttgart. Bei einem weiteren Festengagement am Rheinischen Landestheater Neuss von 2014-2019 war er u.a. als Richard III im gleichnamigen Stück von Shakespeare, als Möbius in »Die Physiker« von Friedrich Dürrenmatt, sowie als Jason in »Mamma Medea« von Tom Layone zu sehen und wurde 2019 als Schauspieler des Jahres ausgezeichnet. Zudem war er bei Opernprojekten an der Staatsoper Berlin und der Staatsoper Stuttgart beteiligt, wo er mit Peter Konwitschny zusammenarbeitete. Er ist regelmässig als Sprecher für Hörspiele und Feature beim SWR und WDR tätig. Daneben arbeitete immer wieder mit bildenden Künstlern und Performancegruppen zusammen (Martin Eder, Danica Dakic, La Fura Dels Baus) und verwirklicht eigene Inszenierungen mit seinem Projekt »dla dla« (u.a.beim Asphaltfestival Düsseldorf) und seinem englischsprachigen »smash’n’grab theatre«.
Weitere Informationen unter www.philippalfonsheitmann.de
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