Update
Liebes Publikum, verehrte Gäste!
Die Pandemie fordert uns allen einiges ab, und auch der Spielbetrieb bleibt weiterhin eingestellt. Sehnsüchtig freuen wir uns auf ein Wiedersehen mit Ihnen im Schauspielhaus und sind gespannt auf die magischen Momente, wenn sich Menschen auf und vor der Bühne wieder begegnen. Sobald wir wieder spielen dürfen, sind wir für Sie da – im Kleinen und Großen Haus sowie im Jungen Schauspiel an der Münsterstraße. Und ab Mai begrüßen wir Sie zum großen Spektakel auf dem Gründgens-Platz.
Unsere digitale Bühne, das D’mag, bespielen wir weiterhin mit Live-Formaten, Texten, Videos, Überraschungen und Geschenken.
Online – Online – Online
Ein weiteres Come together digital aus dem Jungen Schauspiel gibt es dann am Samstag, 27. Februar um 16 Uhr zu der neuen Produktion »Der überaus starke Willibald« für alle ab 6 Jahren. Regisseur Robert Gerloff, Dramaturg David Brückel, Theaterpädagoge Thiemo Hackel und das Ensemble geben Ihnen und Ihrer Familien Einblicke in den Probenprozess und laden zu Spielen und Gesprächen ein. Das gesamte Programm wird als Zoom-Meeting live übertragen, Infos und Anmeldung unter: marion.troja@dhaus.de. Wer noch mehr wissen will, kann sich schon auf den dritten Teil unserer Serie »Eine Inszenierung entsteht — Der überaus starke Willibald« freuen. Am Samstag, 27. Februar veröffentlichen wir die »Sendung mit den Mäusen« und geben allen Willibald-Fans einen kleinen Vorgeschmack auf die neue Produktion in der Münsterstraße.
Am Samstagabend, 27. Februar laden wir den letzten Höhepunkt des Black-History-Month-Programms vom Kollektiv Schwarzes Haus hoch. Es erwarten Sie gleich zwei künstlerische Beiträge auf dem YouTube-Kanal des D’haus. Zum einen liest Journalistin Trish Gedichte und Texte und zum anderen präsentiert Rapperin Die P ihr musikalisches Können. Gerade hat Olli Schulz im Podcast »Fest & Flauschig« verkündet, dass »alle von Die P und ihrem Oldschool-Hip Hop reden« und schon ist sie im D’stream zu hören. Sie haben wieder eine Woche lang die Möglichkeit, die Beiträge auf YouTube und der D’haus-Seite anzuschauen.
Podcast-Freunde kommen dieses Wochenende auch wieder auf ihre Kosten. Denn es erscheint eine kleine Jubiläums-Folge: »Lost and Sound — Folge 10: Lady Lazarus«. Seit sie mit Anfang zwanzig den Roman »Die Glasglocke« las, fühlt sich Ensemblemitglied Michaela Steiger der US-amerikanischen Autorin Sylvia Plath eng verbunden. Als Jungschauspielerin erarbeitete sie gemeinsam mit der Regisseurin Barbara Frey den Soloabend »Ich kann es besonders schön«, der Plaths Lebensweg als junge Intellektuelle im New York der 1950er Jahre und ihren Aufenthalt in der Psychiatrie nachzeichnet – eine Inszenierung, die sie über Jahre hinweg spielte und die auch am Düsseldorfer Schauspielhaus zu erleben war, als Steiger 1993 ins hiesige Ensemble wechselte. Was die Texte Plaths, die nach ihrem Selbstmord zur Ikone der Frauenrechtsbewegung avancierte, Michaela Steiger heute bedeuten, darüber kommt sie mit Janine Ortiz und André Kaczmarczyk ins Gespräch.
Auf auf ins World Wide Web
Ihr D’haus
Unsere digitale Bühne, das D’mag, bespielen wir weiterhin mit Live-Formaten, Texten, Videos, Überraschungen und Geschenken.
Online – Online – Online
Ein weiteres Come together digital aus dem Jungen Schauspiel gibt es dann am Samstag, 27. Februar um 16 Uhr zu der neuen Produktion »Der überaus starke Willibald« für alle ab 6 Jahren. Regisseur Robert Gerloff, Dramaturg David Brückel, Theaterpädagoge Thiemo Hackel und das Ensemble geben Ihnen und Ihrer Familien Einblicke in den Probenprozess und laden zu Spielen und Gesprächen ein. Das gesamte Programm wird als Zoom-Meeting live übertragen, Infos und Anmeldung unter: marion.troja@dhaus.de. Wer noch mehr wissen will, kann sich schon auf den dritten Teil unserer Serie »Eine Inszenierung entsteht — Der überaus starke Willibald« freuen. Am Samstag, 27. Februar veröffentlichen wir die »Sendung mit den Mäusen« und geben allen Willibald-Fans einen kleinen Vorgeschmack auf die neue Produktion in der Münsterstraße.
Am Samstagabend, 27. Februar laden wir den letzten Höhepunkt des Black-History-Month-Programms vom Kollektiv Schwarzes Haus hoch. Es erwarten Sie gleich zwei künstlerische Beiträge auf dem YouTube-Kanal des D’haus. Zum einen liest Journalistin Trish Gedichte und Texte und zum anderen präsentiert Rapperin Die P ihr musikalisches Können. Gerade hat Olli Schulz im Podcast »Fest & Flauschig« verkündet, dass »alle von Die P und ihrem Oldschool-Hip Hop reden« und schon ist sie im D’stream zu hören. Sie haben wieder eine Woche lang die Möglichkeit, die Beiträge auf YouTube und der D’haus-Seite anzuschauen.
Podcast-Freunde kommen dieses Wochenende auch wieder auf ihre Kosten. Denn es erscheint eine kleine Jubiläums-Folge: »Lost and Sound — Folge 10: Lady Lazarus«. Seit sie mit Anfang zwanzig den Roman »Die Glasglocke« las, fühlt sich Ensemblemitglied Michaela Steiger der US-amerikanischen Autorin Sylvia Plath eng verbunden. Als Jungschauspielerin erarbeitete sie gemeinsam mit der Regisseurin Barbara Frey den Soloabend »Ich kann es besonders schön«, der Plaths Lebensweg als junge Intellektuelle im New York der 1950er Jahre und ihren Aufenthalt in der Psychiatrie nachzeichnet – eine Inszenierung, die sie über Jahre hinweg spielte und die auch am Düsseldorfer Schauspielhaus zu erleben war, als Steiger 1993 ins hiesige Ensemble wechselte. Was die Texte Plaths, die nach ihrem Selbstmord zur Ikone der Frauenrechtsbewegung avancierte, Michaela Steiger heute bedeuten, darüber kommt sie mit Janine Ortiz und André Kaczmarczyk ins Gespräch.
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Ihr D’haus
Spielplan
Unsere digitalen Veranstaltungen finden Sie auch hier im Spielplan.
Sa, 27.02.2021
Sa, 27.02. / 15:00
Digital
http://www.dhaus.de/
D'haus - Düsseldorfer Schauspielhaus, Junges Schauspiel, Bürgerbühne
Gustaf-Gründgens-Platz 1, 40211 Düsseldorf
D'haus - Düsseldorfer Schauspielhaus, Junges Schauspiel, Bürgerbühne
Gustaf-Gründgens-Platz 1, 40211 Düsseldorf
Online
— Anmeldung unter: sol@theaterderwelt.de
Bürgerbühne
Sa, 27.02. / 16:00
Digital
http://www.dhaus.de/
D'haus - Düsseldorfer Schauspielhaus, Junges Schauspiel, Bürgerbühne
Gustaf-Gründgens-Platz 1, 40211 Düsseldorf
D'haus - Düsseldorfer Schauspielhaus, Junges Schauspiel, Bürgerbühne
Gustaf-Gründgens-Platz 1, 40211 Düsseldorf
Regie: Robert Gerloff
Online
— Come together digital mit Probeneinblicken, interaktiven Spielen und spannenden Gesprächen rund um die neue Produktion »Der überaus starke Willibald« — mit Regisseur Robert Gerloff, Dramaturg David Brückel, Theaterpädagoge Thiemo Hackel & dem Ensemble — das gesamte Programm wird als Zoom-Meeting übertragen. — Anmeldung unter: marion.troja@dhaus.de
Junges Schauspiel
Sa, 27.02. / 19:00
Digital
Unterhaus, Schauspielhaus
http://www.dhaus.de/
D'haus - Düsseldorfer Schauspielhaus, Junges Schauspiel, Bürgerbühne
Gustaf-Gründgens-Platz 1, 40211 Düsseldorf
D'haus - Düsseldorfer Schauspielhaus, Junges Schauspiel, Bürgerbühne
Gustaf-Gründgens-Platz 1, 40211 Düsseldorf
Online
— Texte von Trish und Musik von Die P — online auf dem YouTube-Kanal des D’haus
So, 28.02.2021
So, 28.02. / 15:00
Digital
http://www.dhaus.de/
D'haus - Düsseldorfer Schauspielhaus, Junges Schauspiel, Bürgerbühne
Gustaf-Gründgens-Platz 1, 40211 Düsseldorf
D'haus - Düsseldorfer Schauspielhaus, Junges Schauspiel, Bürgerbühne
Gustaf-Gründgens-Platz 1, 40211 Düsseldorf
Online
— Anmeldungen unter: sol@theaterderwelt.de
Bürgerbühne
Mo, 01.03.2021
Mo, 01.03. / 18:00
Digital
Café Eden
http://www.dhaus.de/
D'haus - Düsseldorfer Schauspielhaus, Junges Schauspiel, Bürgerbühne
Gustaf-Gründgens-Platz 1, 40211 Düsseldorf
D'haus - Düsseldorfer Schauspielhaus, Junges Schauspiel, Bürgerbühne
Gustaf-Gründgens-Platz 1, 40211 Düsseldorf
Online
— online per Zoom — für alle ab 14 Jahren — maximal 10 Teilnehmer*innen — Eintritt frei. Anmeldung: cafeeden@dhaus.de
In Vorbereitung
D’stream — Democracy Lab
— Jetzt online: »Schwarze Lebensrealitäten in Deutschland«
Die Folgen unserer Reihe »Democracy Lab«, die wir im Youtube-Live-Stream im Rahmen von Café Eden übertragen haben, finden Sie ab sofort zum Nachschauen im D’mag. Die Expert*innen-Runden zu den Themen »Erinnerung an den Nagelbombenanschlag auf der Kölner Keupstraße«, »Verblasste und verdrängte Erinnerungen an den rassistischen Brandanschlag von Solingen 1993« und »Schwarze Lebensrealitäten in Deutschland« sind als Videos im D’mag verfügbar.
Im zweiten Teil unserer Serie »Eine Inszenierung entsteht« dreht sich alles um die Songs aus dem Theaterstück. Das Ensemble der Produktion »Der überaus starke Willibald« hat die Lieder von Imre Lichtenberger Bozoki (Komposition und Arrangement) sowie den Musikern Phillipp Pluhar (Schlagzeug) und Daniel Kern (Gitarre) eingesungen und aufgenommen. Jetzt setzen wir Ihnen die Mäusestimmen ins Ohr – zum Mitsingen und Niemehrvergessen.
Eine Inszenierung entsteht – und wie das genau geschieht, zeigen wir Ihnen in drei Teilen am Beispiel von »Der überaus starke Willibald«. Der erste Teil der Mini-Serie dreht sich um das Thema Kostüm: »Das Kostüm erzählt die Geschichte, die nicht durch Worte erfahren wird.« Kostümbildnerin Cátia Palminha gibt den Mäusefiguren im Kinder- und Familienstück ihre Gestalt – und lüftet vorab Geheimnisse ihrer Kunst.
Lost and Sound
— Folge Nr. 9 — jetzt online!
In der Podcast-Serie »Lost and Sound« tauchen Ensemblemitglied André Kaczmarczyk und Dramaturgin Janine Ortiz in das Magnettonband-Archiv des Düsseldorfer Schauspielhauses ein. Jetzt online: »Lost and Sound — Folge 9: Hört nur, er spricht!«: In der aktuellen Spielzeit gibt Ensemblemitglied Kilian Land die Hauptrolle in Franz Kafkas ebenso rätselhaften wie ergreifenden Erzählung »Ein Bericht für eine Akademie«. Gemeinsam mit ihm hören Janine Ortiz und André Kaczmarczyk in eine Aufnahme aus dem Jahr 1987 hinein. Damals gab Boris Mattèrn den gewesenen Affen Rotpeter, der nach seiner Gefangennahme in Afrika als »Menschenimitator« auf den Varietébühnen reüssiert. Ein Zwiegespräch über eine höchst ungewöhnliche Rolle und ihre Darstellung.
»Ich glaube, dass wir im Theater mehr in die Zukunft und weniger in die Vergangenheit greifend sein müssen.« —Schauspielerin und Autorin Lea Ruckpaul hat für die Neuinszenierung von Hebbels »Die Nibelungen. Kriemhilds Rache« das Nachspiel geschrieben. Im Probeneinblick bekommen Sie erste Einblicke in das Stück.
Democracy Lab: Glücksspiel Bildung
— Expert*innengespräch im Café Eden — jetzt online im D’radio
Bildung in Deutschland setzt auf Chancengleichheit. Aber sind für Kinder und Jugendliche mit immer weiter auseinanderdriftenden Voraussetzungen gleiche Chancen hilfreich? Am 23. November 2020 wurde im Café Eden über Bildungsmythen und konkrete Visionen im Corona-Schuljahr diskutiert. Das gesamte Gespräch gibt es nun als Podcast zum Nachhören im D’radio.
Eigentlich hätte am Freitag, 11. Dezember die Bürgerbühnen-Produktion »Regie: KI« Premiere gehabt, stattdessen veröffentlichen wir einen exklusiven Video-Einblick in die Produktion. Das erste Mal wird eine Künstliche Intelligenz im D’haus Regie führen. Erfahren Sie vom Programmierer*innen-Team, den Performer*innen und dem künstlerischen Leiter Martin Grünheit, wie die Arbeit mit einer Künstlichen Intelligenz abläuft und was das Besondere an der Inszenierung ist.
Aktuelles
Westart zu Gast im D’haus
Unser TV-Tipp für Samstag, 27. Februar von 18:15 bis 18:45 Uhr im WDR Fernsehen — Westart, die Kultursendung aus dem Düsseldorfer Schauspielhaus.
Fast drei Jahre hatte die Sanierung gedauert. Doch als es wieder richtig losgehen sollte, kam der Lockdown. Von Stillstand kann trotzdem keine Rede sein. Es wird gearbeitet, geprobt und gestreamt. Westart-Moderator Thilo Jahn schaut hinter die Kulissen des Düsseldorfer Schauspielhauses, spricht mit dem Intendanten Wilfried Schulz und trifft Ensemblemitglied André Kaczmarczyk. Sobald die Kultur wieder aufmachen darf, steht er in »Kleiner Mann – was nun?« auf der Bühne.
Im COMEDIA Theater Köln findet 2021 NRWs größtes Festival für Junges Publikum statt – dafür sind jetzt die Weichen gestellt. Aus 48 Bewerbungen wurden von einer dreiköpfigen Fachjury die zehn Produktionen ausgewählt, die hier im Mai zu sehen sein werden – wenn irgend möglich live und vor Publikum. Das Junge Schauspiel ist mit »Rausch«, einem Glückstrip von Gregory Caers und Ensemble, auf dem Festival vertreten. Mit einem feinen Gespür fürs Absurde und einem Interesse für das Surreale entwirft der belgische Theatermacher Gregory Caers gemeinsam mit dem Ensemble eine Welt, die entsteht, wenn strenge Regeln, Disziplin und Leistungsdruck dauerhaft unser Leben bestimmen. Demgegenüber steht das archaische Bedürfnis junger wie alter Menschen nach Entgrenzung und Gemeinschaft. In einer Mischung aus Schauspiel und Tanz und mit einer universell verständlichen Bildsprache, die ganz ohne Worte auskommt, richtet sich die Inszenierung an alle Zuschauer*innen ab 15 Jahren.
Come together digital — »Der überaus starke Willibald«
— am 27. Februar um 16 Uhr — online per Zoom
Das Junge Schauspiel lädt zu einem Come together digital rund um die neue Produktion »Der überaus starke Willibald« für alle ab 6 Jahren. Regisseur Robert Gerloff, Dramaturg David Brückel, Theaterpädagoge Thiemo Hackel und das Ensemble geben Ihnen und Ihrer Familien Einblicke in den Probenprozess und laden zu Spielen und Gesprächen ein. — Das gesamte Programm wird als Zoom-Meeting live übertragen — Infos und Anmeldung unter: marion.troja@dhaus.de.
Schwarzes Haus präsentiert Black History Month — Lesung von Journalistin Trish
— vom 27. Februar bis 6. März im D’stream
Am Samstagabend, 27. Februar laden wir den letzten Höhepunkt des Black-History-Month-Programms vom Kollektiv Schwarzes Haus hoch. Es erwarten Sie gleich zwei künstlerische Beiträge auf dem YouTube-Kanal des D’haus. Zum einen liest Journalistin Trish Gedichte und Texte und zum anderen präsentiert Rapperin Die P ihr musikalisches Können. Lisa Tracy Michalik, aka Trish, ist Medienkulturwissenschaftlerin und Mitgründerin des defrag zines für feministisch_utopische Gedankenexperimente. Sie schreibt als freie Journalistin (u.a. taz, Missy Magazine) aus Schwarzer queerer Perspektive, moderiert Panels oder ist dort zu Gast und liest ihre Texte und Gedichte auf Lesebühnen. — Die gesamte Leseung sehen Sie eine Woche lang auf dem YouTube-Kanal des D’haus.
Schwarzes Haus präsentiert Black History Month — Musik von Die P
— vom 27. Februar bis 6. März im D’stream
Ebenfalls für eine Woche im D’stream ist das Set von Rapperin Die P. Die P ist eine Deutschrapperin aus Bonn. Musik, so sagt sie selbst, ist das Rad, welches sie am Laufen hält und das hört man ihren Songs an. Sie greift Themen auf, die ihren Alltag beeinflussen, und schafft es diese auch noch mit nostalgischen Sounds von beeindruckenden Schwarzen Musikerinnen, wie Aretha Franklin und Queen Latifa, zu untermalen. Mit einem unvergesslichen Flow und einer fantastischen Wortgewandtheit ist Die P die Krönung, die den Black History Month gebührend zu Ende bringt.
Open Call: Rap Workshop mit Busy Beast
— monatlicher Online-Workshop mit Rapper Busy Beast — ab Montag, 1. März
Für alle, die sich für Rap und Hip-Hop interessieren und sich mit anderen austauschen wollen, haben wir im Café Eden einen neuen Open Call für den Rap Workshop mit Busy Beast: Ab Montag, 1. März haben die Teilnehmer*innen einmal im Monat montags von 18 bis 20 Uhr die Möglichkeit Texte zu schreiben, eigene Songs zu produzieren, Musik zu machen und gemeinsam zu jammen. Unterstützung bekommen sie dabei vom Rap-Künstler Uğur Kepenek alias Busy Beast. — Im März findet der Workshop online bei Zoom statt. Sobald es geht wieder live vor Ort. — Für alle ab 14 Jahren — maximal 10 Teilnehmer*innen — Eintritt frei. — Anmeldung: cafeeden@dhaus.de
Was den Nathan weise macht
»nathan.to.go« — mit täglichen Instagram-Postings hilft das D’haus ab 22. Februar beim Deutsch-Abitur
»Nathan der Weise« – schon mal gehört? Ringparabel, Religionenstreit und eine verbotene Liebesgeschichte. Stimmt. Aber für das Abitur wird das wohl nicht reichen. Das Düsseldorfer Schauspielhaus springt all denen zur Seite, die sich auf die Deutschprüfungen 2021 vorbereiten oder ganz einfach wissen wollen, was Lessing mit seinem weltberühmten Drama von 1779 bewirken wollte. »nathan.to.go« ist das neue Instagram-Format, mit dem das D‘haus entlang der mobilen Inszenierung »Nathan (to go)« von Robert Lehniger (2018) Faktenchecks und Funfacts, Videos und Talks mit Schauspieler*innen und Gemeindevertreter*innen sowie praktische Tipps fürs Abi kostenlos auf mobile Endgeräte bringt.

»Mission Inklusion« eingeladen zum »Rampenlichter« Tanz- und Theaterfestival von Kindern und Jugendlichen
Der mixed-abled Spielklub »Mission Inklusion« von Bürgerbühne und Café Eden ist zum 12. Tanz- und Theaterfestival »Rampenlichter« eingeladen. Aus zahlreichen Bewerbungen aus ganz Deutschland wurde der Spielklub mit seiner Eigenproduktion »Schon klar! – Der Klassiker« (AT) ausgewählt am Festival vom 9. bis 22. Juli teilzunehmen. »Schon klar! - Der Klassiker« ist eine Stückentwicklung von Menschen mit und ohne Behinderung und handelt von einer Nixe, die sich auf den Weg macht, um das Land von einem wütenden Drachen zu befreien.
»Children First!«
Über Kinder von heute und Erwachsene von morgen, über Krisenbewältigung mit Kindern und für Kinder, über Teilhabe an Kultur, über eine Maus namens Frederick und mit dem Appell »Children First!«- Gastbeitrag von Stefan Fischer-Fels, Leiter des Jungen Schauspiels, erschienen in der Rheinischen Post online am 9. Februar 2021.
Mit »I build my time« ist in diesem Jahr erneut eine Inszenierung des Düsseldorfer Schauspielhauses unter den zehn meistgewählten Inszenierungen des virtuellen nachtkritik-Theatertreffens gelandet. Nachdem im vergangenen Jahr bereits Tilmann Köhlers Inszenierung »Coriolan« prämiert wurde, haben wir auch 2021 wieder Grund zur Freude. Wir danken allen, die mitgemacht haben, und gratulieren dem Team des Liederabends von André Kaczmarczyk und Matts Johan Leenders. Das ist klasse!
nachtkritik-Journalist Martin Krumbholz begründet die Auswahl der Düsseldorfer Inszenierung für das Theatertreffen 2021 mit diesen Worten: »Als diese Aufführung Premiere hatte, im Rahmen des Jubiläumsfests ,50 Jahre Schauspielhaus am Gründgens-Platz‘, ahnte man noch nichts Böses. »I build my time« entpuppte sich als eine mitreißende Revue, eine Rückschau also auf 50 Jahre Geschichte und Theatergeschichte, voller lustiger und berührender Momente, exzellent gespielt, getanzt. Magisch. Dann fiel der Vorhang (… so round about für ein Jahr). Wir haben uns doch nicht verrechnet?«
nachtkritik-Journalist Martin Krumbholz begründet die Auswahl der Düsseldorfer Inszenierung für das Theatertreffen 2021 mit diesen Worten: »Als diese Aufführung Premiere hatte, im Rahmen des Jubiläumsfests ,50 Jahre Schauspielhaus am Gründgens-Platz‘, ahnte man noch nichts Böses. »I build my time« entpuppte sich als eine mitreißende Revue, eine Rückschau also auf 50 Jahre Geschichte und Theatergeschichte, voller lustiger und berührender Momente, exzellent gespielt, getanzt. Magisch. Dann fiel der Vorhang (… so round about für ein Jahr). Wir haben uns doch nicht verrechnet?«
Als Repräsentantinnen und Repräsentanten öffentlicher Kultur- und Wissenschaftseinrichtungen verbindet uns der staatliche Auftrag, Kunst und Kultur, historische Forschung und demokratische Bildung zu fördern und der Allgemeinheit zugänglich zu machen. Dafür sind wir auf eine Öffentlichkeit angewiesen, die auf der normativen Basis der grundgesetzlichen Ordnung streitbare und kontroverse Debatten ermöglicht. Unsere besondere Aufmerksamkeit gilt dabei auch marginalisierten und ausgeblendeten Stimmen, die für kulturelle Vielfalt und kritische Perspektiven stehen. Der gemeinsame Kampf gegen Antisemitismus, Rassismus, Rechtsextremismus und jede Form von gewaltbereitem religiösem Fundamentalismus steht im Zentrum unserer Initiative.
Das Düsseldorfer Schauspielhaus plant 2021 gemeinsam mit einigen Partnern einen Open-Air-Sommer auf dem Gustaf-Gründgens-Platz. In der Zeit von Mai bis September 2021 entwickelt das Düsseldorfer Schauspielhaus mit der Berliner Künstlergruppe raumlaborberlin »Third Space« – eine multifunktionale Installation, die sich im Laufe des mehrteiligen Projektzeitraums immer wieder verändert. Eine modulare Besuchertribüne ist Teil der Installation und bietet dem Düsseldorfer Schauspielhaus eine Spielstätte für bis zu 400 Personen, die unter Corona-Bedingungen für bis zu 200 Personen nutzbar ist.

Foto: Melanie Zanin
Auf dem Bild: Wilfried Schulz und Hospizleiterin Barbara Krug
Wilfried Schulz ist »Verbündeter« des Hospizes am Evangelischen Krankenhaus
Seit 15 Jahren wird jedes Jahr eine prominente Düsseldorfer Persönlichkeit zum »Verbündeten« des Hospizes am Evangelischen Krankenhaus (EVK). Ab Dezember 2021 unterstützt Generalintendant Wilfried Schulz für ein Jahr unter dem Motto »Für einen Abschied in Würde von der Bühne des Lebens« die Arbeit des Hospizes. Ziel des Programms ist es, die Themen Sterben, Tod und den selbstbestimmten Abschied vom Leben ins öffentliche Bewusstsein zu rücken. Im Rahmen der Patenschaft möchte Wilfried Schulz einen regen Austausch zwischen Hospiz und Theater initiieren.
Kassenöffnungszeiten
Die Theaterkasse am Gustaf-Gründgens-Platz bleibt vorerst geschlossen. Telefonische sind wir weiterhin montags bis freitags von 12 bis 16 Uhr unter 0211 36 99 11 erreichbar.
Hygienebestimmungen
FAQs rund um Ihren Theaterbesuch
Verlegung des Festivals Theater der Welt auf Juni 2021 geplant

Das Internationale Festival Theater der Welt konnte vor dem Hintergrund der gegenwärtigen Entwicklungen durch das Corona-Virus nicht wie geplant vom 14. bis 31. Mai 2020 in Düsseldorf stattfinden und wurde auf den Zeitraum zwischen dem 14. Juni und 4. Juli 2021 verschoben. Programmdirektor Stefan Schmidtke sagt: »Wir sehen uns den internationalen Künstlerinnen und Künstlern verpflichtet und sind froh für alle Beteiligten über diese Perspektive. Jetzt machen wir uns mit Optimismus an eine Festivalausgabe 2021.«
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Eine weitere Planung und Umsetzung des umfangreichen internationalen Programms mit rund 400 beteiligten Künstlerinnen und Künstlern von allen Kontinenten war unter den im Frühjahr verhängten Bestimmungen zum internationalen Reiseverkehr und für die Visa-Vergabe nicht mehr möglich. Internationale Koproduktionen und Kooperationen sind ein wesentlicher Bestandteil des Festivals. Viele der bereits begonnen Projekte und Produktionen setzen aber voraus, dass sich Gruppen von Künstlerinnen und Künstlern an verschiedenen Orten international treffen und zusammenarbeiten. Aufgrund der aktuellen Ausreise- und Einreiseverbote müssen diese künstlerischen Kooperationen nun auf nicht absehbare Zeit ausgesetzt werden.
Mit der Entscheidung einer Verlegung auf Juni 2021 folgte das Festival auch den gegenwärtigen Maßnahmen von Bundesregierung, Bundesländern und Kommunen zum umfänglichen Schutz der Gesundheit aller Bürgerinnen und Bürger sowie der Gäste aus aller Welt. Programmdirektor Stefan Schmidtke sagt: »Wir sehen uns den internationalen Künstlerinnen und Künstlern verpflichtet und sind froh für alle Beteiligten über diese Perspektive. Jetzt machen wir uns mit Optimismus an eine Festivalausgabe 2021.«
ITI-Präsident Joachim Lux ergänzt: »Das ITI bedauert die unvermeidbare Absage von Theater der Welt in Düsseldorf. Gleichzeitig freue ich mich sehr, dass das Festival nur verschoben und nicht einfach gestrichen wird. Wir brauchen im Moment starke Zeichen für eine optimistische und weiterhin weltoffene, solidarische Zukunft.«
»Theater der Welt« ist ein Festival des Internationalen Theaterinstituts (ITI). Die aktuelle Ausgabe wird veranstaltet vom Düsseldorfer Schauspielhaus. Dieses bedeutendste internationale Theaterfestival Deutschlands wird turnusgemäß alle drei Jahre in einer anderen bundesdeutschen Stadt ausgetragen.
Mit der Entscheidung einer Verlegung auf Juni 2021 folgte das Festival auch den gegenwärtigen Maßnahmen von Bundesregierung, Bundesländern und Kommunen zum umfänglichen Schutz der Gesundheit aller Bürgerinnen und Bürger sowie der Gäste aus aller Welt. Programmdirektor Stefan Schmidtke sagt: »Wir sehen uns den internationalen Künstlerinnen und Künstlern verpflichtet und sind froh für alle Beteiligten über diese Perspektive. Jetzt machen wir uns mit Optimismus an eine Festivalausgabe 2021.«
ITI-Präsident Joachim Lux ergänzt: »Das ITI bedauert die unvermeidbare Absage von Theater der Welt in Düsseldorf. Gleichzeitig freue ich mich sehr, dass das Festival nur verschoben und nicht einfach gestrichen wird. Wir brauchen im Moment starke Zeichen für eine optimistische und weiterhin weltoffene, solidarische Zukunft.«
»Theater der Welt« ist ein Festival des Internationalen Theaterinstituts (ITI). Die aktuelle Ausgabe wird veranstaltet vom Düsseldorfer Schauspielhaus. Dieses bedeutendste internationale Theaterfestival Deutschlands wird turnusgemäß alle drei Jahre in einer anderen bundesdeutschen Stadt ausgetragen.