Düssel­dorfer Reden 2024

Die Reihe zu den großen Themen unserer ZeitNächste Ausgabe mit Sophie Passmann am 17. März um 11 UhrSchauspielhaus, Großes Haus

Termine

https://www.dhaus.de/ Düsseldorfer Schauspielhaus Gustaf-Gründgens-Platz 1, 40211 Düsseldorf
So, 26.05. / 11:00
Die Reihe zu den großen Themen unserer Zeit
Schauspielhaus, Großes Haus
Ausverkauft! Evtl. Restkarten an der Abendkasse
Karten
https://www.dhaus.de/ Düsseldorfer Schauspielhaus Gustaf-Gründgens-Platz 1, 40211 Düsseldorf
So, 23.06. / 11:00
Die Reihe zu den großen Themen unserer Zeit
Schauspielhaus, Großes Haus
Nur noch wenige Karten verfügbar!

Über die Veranstaltung

Die Düsseldorfer Reden finden seit 2017 in Kooperation mit der Rheinischen Post statt und widmen sich drängenden Themen der Gegenwart. Persönlichkeiten aus Kunst, Wissenschaft, Gesellschaft und Medien sind immer in der ersten Jahreshälfte eingeladen, ihre Gedanken zu den unterschiedlichsten gesellschaftspolitischen Themen mit dem Publikum zu teilen. Den Auftakt der Redenreihe macht der Politologe Herfried Münkler am 25.2. Fortgesetzt wird die Reihe am 17.3. von Sophie Passmann, am 26.5. von Elke Heidenreich und am 23.6. von Igor Levit.

Nächste Ausgaben:

Elke Heidenreich
am 26. Mai um 11 Uhr — Schauspielhaus, Großes Haus
Alle wollen alt werden, niemand will alt sein. Der Widerspruch ist absurd, das Leiden daran real. Wie lernen wir, so gut wie möglich damit zurechtzukommen? Geht das, alt werden und ein erfülltes Leben führen? »Altern« heißt Elke Heidenreichs neuestes Buch, das im Mai 2024 bei Hanser Berlin erscheint. Ein Thema, das uns alle betrifft und mit dem sich Elke Heidenreich auch in ihrer Düsseldorfer Rede beschäftigen wird.
Igor Levit
am 23. Juni um 11 Uhr — Schauspielhaus, Großes Haus

Vergangene Ausgaben:

Herfried Münkler
am 25. Februar um 11 Uhr — Schauspielhaus, Großes Haus
Den Auftakt der Redenreihe macht der Politologe Herfried Münkler am 25. Februar. Er lehrte bis 2018 als Professor an der Berliner Humboldt-Universität und hat zahlreiche Werke zur politischen Ideengeschichte und zur Theorie des Krieges veröffentlicht. Darunter gelten einige als Standardwerke, wie beispielsweise »Die neuen Kriege« (2002) oder »Die Deutschen und ihre Mythen« (2010), die vielfach übersetzt wurden. Zuletzt erschienen von ihm 2023 der Band »Die Zukunft der Demokratie« sowie »Welt in Aufruhr. Die Ordnung der Mächte im 21. Jahrhundert«. In dieser geopolitischen Untersuchung fragt Münkler danach, wie sich in Zeiten des russischen Krieges gegen die Ukraine und des Konfliktes zwischen den USA und China eine zerstörerische Anarchie der Staatenordnung im 21. Jahrhundert vermeiden lässt.
Sophie Passmann
am 17. März um 11 Uhr — Schauspielhaus, Großes Haus
Sophie Passmann ist Satirikerin, Autorin und Moderatorin – aber auch Schauspielerin und Podcasterin. Sie wurde mehrfach ausgezeichnet (unter anderem mit dem Grimme-Preis), steht mit ihren Sachbüchern regelmäßig in den Bestsellerlisten und prägt seit einigen Jahren mit ihrer Meinungsstärke die Medienwelt. Die 1994 geborene Passmann bespielt dabei viele Formate. Sei es der Podcast »Sunset Club«, den sie zusammen mit Joko Winterscheidt betreibt, sei es ihre Talkshow »Neo Ragazzi«, die sie mit Tommi Schmitt moderiert, oder seien es ihre Veröffentlichungen in der Zeit und anderen Printmedien. Vor allem aber sind es ihre Bücher. Gleich ihr Debüt »Alte weiße Männer« wurde ein viel diskutierter Erfolgstitel. Es folgte »Komplett Gänsehaut«, ein Passmann’sches Sittenbild der Generation der Millennials, das auf Platz 1 der SPIEGEL-Bestsellerliste einstieg. Ihr aktuelles Buch schließlich, »Pick Me Girls«, war eines der meistverkauften Sachbücher des Jahres 2023.

So unterschiedlich die Formate sind, die sie wählt, so konsequent ist die Wahl ihrer Themen und die Art, sie zu behandeln: originell schnell, überraschend, schlau, pointiert und dabei immer zugleich unterhaltsam und engagiert. Gegenwartsliteratur oder das Fernsehen, Feminismus oder Kulinarik, Mode oder der Zeitgeist – alles kann Thema sein im Kosmos von Sophie Passmann.

Kooperationspartner

In Kooperation mit der Rheinischen Post.