David Rimsky-Korsakow
David Rimsky-Korsakow wird 1988 in Ingolstadt geboren – studiert schließlich Komposition an der Folkwang Universität der Künste in Essen und ist Teil des Masterprogramms SOUND STUDIES AND SONIC ARTS der UdK Berlin in der Klasse von Hans Peter Kuhn. Er erhält eine Ausbildung am Klavier durch Takako Ono und Vladimir Shamo, gründet die Band ADORE ME NOT. Seit 2015 entwirft er Hörspiele, sowie Kompositionen und inszeniert Sprechchöre zu Arbeiten vieler Regisseur:innen, verstärkt aber Christoph Mehler, mit dem er unter anderem George Orwells »1984« am Staatstheater Nürnberg, Henrik Ibsens »Peer Gynt« am Staatstheater Darmstadt oder Hans Falladas »Kleiner Mann was nun?« am Staatstheater Braunschweig realisiert. Unter dem Alias EXISTENZFEST erarbeitet Rimsky-Korsakow außerdem Soundinstallationen und audiovisuelle Performances. Seine musikalische Arbeit am Theater setzt sich unter anderem an den Staatstheatern Nürnberg, Saarbrücken, Darmstadt und Braunschweig, dem Hans Otto Theater Potsdam und den Stadttheatern Münster und Ingolstadt fort. Nach der Uraufführung seiner ersten Sinfonie, der »Sinfonie der Sperlinge«, die er zusammen mit dem Georgischen Kammerorchester am Stadttheater Ingolstadt zeigt, stellt der 2020 premierte musikalische Film »Kurotadori – Die Sinfonie der Amsel« die zweite Iteration in Rimsky-Korsakows sinfonischem Zirkel dar.