Foto: Thomas Rabsch
Krieg und Frieden
Premiere am 21. Februar 2026Central 4Schauspiel
Termine
Mi, 18.02. / 16:00 – 21:00
Zur Merkliste hinzufügen
SchauspielVoraufführung
von Lew Tolstoi / Armin Petras Regie: Tilmann Köhler
Central 4
Sa, 21.02. / 17:00 – 22:00
Zur Merkliste hinzufügen
SchauspielPremiere
von Lew Tolstoi / Armin Petras Regie: Tilmann Köhler
Central 4
Fr, 27.02. / 17:00 – 22:00
Zur Merkliste hinzufügen
Schauspiel
von Lew Tolstoi / Armin Petras Regie: Tilmann Köhler
Central 4
Sa, 14.03. / 17:00 – 22:00
Zur Merkliste hinzufügen
SchauspielFrühbucher
von Lew Tolstoi / Armin Petras Regie: Tilmann Köhler
Central 4
So, 29.03. / 15:00 – 20:00
Zur Merkliste hinzufügen
SchauspielFrühbucher
von Lew Tolstoi / Armin Petras Regie: Tilmann Köhler
Central 4
Mo, 06.04. / 15:00 – 20:00
Zur Merkliste hinzufügen
SchauspielFrühbucher
von Lew Tolstoi / Armin Petras Regie: Tilmann Köhler
Central 4
So, 26.04. / 17:00 – 22:00
Zur Merkliste hinzufügen
SchauspielFrühbucher
von Lew Tolstoi / Armin Petras Regie: Tilmann Köhler
Central 4
So, 10.05. / 15:00 – 20:00
Zur Merkliste hinzufügen
SchauspielFrühbucher
von Lew Tolstoi / Armin Petras Regie: Tilmann Köhler
Central 4
Do, 14.05. / 15:00 – 20:00
Zur Merkliste hinzufügen
SchauspielFrühbucher
von Lew Tolstoi / Armin Petras Regie: Tilmann Köhler
Central 4
So, 24.05. / 15:00 – 20:00
Zur Merkliste hinzufügen
SchauspielFrühbucher
von Lew Tolstoi / Armin Petras Regie: Tilmann Köhler
Central 4
Fr, 12.06. / 17:00 – 22:00
Zur Merkliste hinzufügen
SchauspielFrühbucher
von Lew Tolstoi / Armin Petras Regie: Tilmann Köhler
Central 4
Sa, 04.07. / 17:00 – 22:00
Zur Merkliste hinzufügen
SchauspielFrühbucher
von Lew Tolstoi / Armin Petras Regie: Tilmann Köhler
Central 4
Wir veröffentlichen regelmäßig neue Termine.
Über das Stück
In der Mitte dieser Spielzeit steht mit Lew Tolstois »Krieg und Frieden« eines der bedeutendsten Werke der Weltliteratur, das als große Ensembleproduktion im Central zur Aufführung kommt. Unter Verwendung des Originaltextes hat Armin Petras für das Düsseldorfer Schauspielhaus ein Stück geschrieben, das die überbordende Vorlage zu einem intensiven fünfstündigen Theatererlebnis verdichtet. Auf einer von Bühnenbildner Karoly Risz für das Central entworfenen Raumbühne verkörpern 13 Schauspieler:innen mehr als 35 Figuren des eindrücklichen Gesellschaftspanoramas in der Zeit der Napoleonischen Kriege zu Beginn des 19. Jahrhunderts.
Die gegensätzlichen Begriffe Krieg und Frieden markieren zwei Enden einer Skala, auf der sich das Leben der Menschen seit jeher abspielt. Der Text spürt der Frage nach, wie sich Krieg im Politischen und Privaten äußert, und ragt damit weit in unsere konfliktreiche Gegenwart hinein.
Im Zentrum der Handlung stehen die drei Familien des intriganten Fürsten Kuragin, des altväterlichen Adelsmarschalls Rostow und des preußisch strengen Fürsten Balkonsky. Pierre Besuchow, der illegitime Sohn eines reichen Würdenträgers und Salonhelden der alten Zeit, stellt im Laufe der Handlung die Verbindung zwischen diesen drei Familien her: Er ist Freund des jungen Fürsten Andrej Balkonsky, wird von Fürst Kuragin als Ehemann für seine Tochter Hélène gewonnen und heiratet schließlich Natalija Rostowa. Auch zwischen den Kriegsparteien wirkt er als Bindeglied: Anfänglich glühender Napoleon-Verehrer, dann als Beobachter auf dem Schlachtfeld bei Borodino, gerät er in französische Gefangenschaft, begleitet den Rückzug der Grande Armée und wird erst durch einen Partisanenüberfall befreit. »Pierre Besuchow verkörpert für Tolstoi das Suchen nach der Wahrheit des Lebens; weil er sich nicht entschließen kann, welchen Weg er gehen soll, experimentiert er mit dem Leben, um immer wieder zu scheitern«, schreibt die bekannte Tolstoi-Übersetzerin Barbara Conrad.
Regie führt Tilmann Köhler, dessen Arbeiten sich durch große Erzähllust und ein hohes politisches Bewusstsein auszeichnen. Am Düsseldorfer Schauspielhaus inszenierte er u. a. Shakespeare und Fallada.
Der Ticketpreis beinhaltet die Pausenverpflegung und ein Getränk.
Die gegensätzlichen Begriffe Krieg und Frieden markieren zwei Enden einer Skala, auf der sich das Leben der Menschen seit jeher abspielt. Der Text spürt der Frage nach, wie sich Krieg im Politischen und Privaten äußert, und ragt damit weit in unsere konfliktreiche Gegenwart hinein.
Im Zentrum der Handlung stehen die drei Familien des intriganten Fürsten Kuragin, des altväterlichen Adelsmarschalls Rostow und des preußisch strengen Fürsten Balkonsky. Pierre Besuchow, der illegitime Sohn eines reichen Würdenträgers und Salonhelden der alten Zeit, stellt im Laufe der Handlung die Verbindung zwischen diesen drei Familien her: Er ist Freund des jungen Fürsten Andrej Balkonsky, wird von Fürst Kuragin als Ehemann für seine Tochter Hélène gewonnen und heiratet schließlich Natalija Rostowa. Auch zwischen den Kriegsparteien wirkt er als Bindeglied: Anfänglich glühender Napoleon-Verehrer, dann als Beobachter auf dem Schlachtfeld bei Borodino, gerät er in französische Gefangenschaft, begleitet den Rückzug der Grande Armée und wird erst durch einen Partisanenüberfall befreit. »Pierre Besuchow verkörpert für Tolstoi das Suchen nach der Wahrheit des Lebens; weil er sich nicht entschließen kann, welchen Weg er gehen soll, experimentiert er mit dem Leben, um immer wieder zu scheitern«, schreibt die bekannte Tolstoi-Übersetzerin Barbara Conrad.
Regie führt Tilmann Köhler, dessen Arbeiten sich durch große Erzähllust und ein hohes politisches Bewusstsein auszeichnen. Am Düsseldorfer Schauspielhaus inszenierte er u. a. Shakespeare und Fallada.
Der Ticketpreis beinhaltet die Pausenverpflegung und ein Getränk.
Besetzung
Anna Scherer, Hofdame, adlige Gesellschafterin, Erzählerin Sonja Beißwenger
General Kutussow Florian Lange
Dolochow, Adliger, Soldat / Denissow, Hauptmann und Haudegen Glenn Goltz
Napoleon Claudia Hübbecker
Diplomat Mila Moinzadeh
Fürst Balkonsky, Andreijs und Marijas Vater Thomas Wittmann
Andreij Balkonsky, Offizier, Marijas Bruder, Lisas Mann, später verlobt mit Natalija Rostowa Jonas Friedrich Leonhardi
Lisa Balkonskaya, Andreijs Frau, schwanger Sophie Stockinger
Marija Balkonskaya, Andreijs Schwester, verzehrt sich nach Anatol Kuragin Judith Bohle
Graf Besuchow, hoher Würdenträger, im Sterben liegend Thomas Wittmann
Fürst Wassili, Stiefsohn des Grafen Besuchow Mila Moinzadeh
Pierre Besuchow, unehelicher Sohn des Grafen Matthias Reichwald
Prinzessin Emily Besuchowa, Nichte des Grafen Judith Bohle
Boris, Patenkind des Grafen Besuchow, verliebt in Natalija Rostowa Yohanna Schwertfeger
Anna Michailowna, verarmte Verwandte der Besuchows, Boris’ Mutter Claudia Hübbecker
Graf Rostow, Natalijas und Nikolais Vater Thomas Wittmann
Gräfin Rostowa, Natalijas und Nikolais Mutter Claudia Hübbecker
Natalija Rostowa, Nikolais Schwester, Sonjas Cousine, verliebt in Boris, später verlobt mit Andreij Balkonsky, Affäre mit Anatol Kuragin, Flirt mit Pierre Besuchow Blanka Winkler
Nikolai Rostow, Natalijas Bruder, Sonjas Cousin, verliebt in Sonja Michael Fünfschilling
Sonja Rostowa, Natalijas und Nikolais Cousine, verliebt in Nikolai Sophie Stockinger
Petja Rostow, Nikolais und Natalijas Bruder (13) N.N.
Onkel Semjon, Halbbruder des Grafen Rostow Mila Moinzadeh
Fürst Kuragin Glenn Goltz
Helene Kuragin, Tochter des Fürsten, Anatols Schwester, später verheiratet mit Pierre Besuchow Yohanna Schwertfeger
Anatol Kuragin, Sohn des Fürsten, Kommandant, Helenes Bruder, begehrt Natalija Rostowa Florian Lange
Chor der Offiziere / Diener / Bauern / Beamter, Kutscher, General Bagradion, Gräfin Bagradion, Zar, französische Gesellschafterin, Dorfältester, Verwalter, Winston, General Barkley, Bär, General Benningsen, Josif, Arzt, französischer Beamter, Priester, alter Soldat Ensemble
Live-Musik Matthias Krieg
Regie Tilmann Köhler
Choreografie Gal Fefferman
Bühne Karoly Risz
Kostüm Susanne Uhl
Musik Matthias Krieg
Dramaturgie David Benjamin Brückel
Dauer
ca. 5 Stunden — zwei Pausen (Der Ticketpreis für »Krieg und Frieden« beinhaltet die Pausenverpflegung und ein Getränk)
Unterstützung
Mit freundlicher Unterstützung der Dr. Jürgen Trautvetter und Dr. Hermann Brückner-Stiftung.

