Raphael Rubino
Foto: Henrik Pfeifer
Raphael Rubino wurde 1971 in Essen geboren. Er studierte zunächst Malerei an der Kunstakademie Düsseldorf. Nach Erfahrungen als Bühnenbildassistent und Bühnenbildner entschloss er sich zu einem Schauspielstudium in Graz. Noch während des Studiums gastierte er am Schauspielhaus Hamburg sowie am Burgtheater in Wien. Weitere Stationen waren neben dem Steirischen Herbst in Graz u. a. die Salzburger Festspiele und das Theater Oberhausen. Von 2003 bis 2011 war er Ensemblemitglied am Theater Bonn, wo er u. a. als Shakespeares »Othello«, Büchners »Woyzeck« und als Matti in Brechts »Herr Puntila und sein Knecht Matti« zu sehen. Er arbeitete mit Regisseur:innen wie Einar Schleef, Werner Schroeter, Christoph Mehler, Kay Voges, Wilfried Minks und Johann Kresnik zusammen. 2012 wechselte er ans Hans Otto Theater Potsdam und war dort als Mitch in »Endstation Sehnsucht« (Regie: Markus Dietz), als Abel Rosenberg in der Deutschsprachigen Erstaufführung »Das Schlangenei« von Ingmar Bergman (Regie: Niklas Ritter), als Lopachin in der Uraufführung »Kirschgarten – Die Rückkehr« von John von Düffel und in der Erstaufführung »Auferstehung« von Leo Tolstoi (beides Regie: Tobias Wellemeyer) zu sehen. 2014 spielte er am Staatsschauspiel Dresden in Phillipp Löhles »Wir sind keine Barbaren!« (Regie: Barbara Bürk). 2021 spielte er am Landestheater Vorarlberg den Peisthetairos in »Die Vögel« von Aristophanes (Regie: Johannes Lepper). Seit 2018 ist Raphael Rubino festes Ensemblemitglied am Staatstheater Nürnberg und war als Tony in »Andi Europäer« (Regie: Tina Lanik), Robert Fogel / Martin Schneider in »Am Rand (ein Protokoll)« (Regie: Jan Philipp Gloger), Jewgeni Sergejewitsch Dorn in »Die Möwe« (Regie: Anne Lenk) und als Totengräber in »Isola« (Regie: Jan Philipp Gloger) zu sehen. In der Spielzeit 2022/23 ist er am Düsseldorfer Schauspielhaus in »Schuld und Sühne – allerdings mit anderem Text und auch anderer Melodie« von Barbara Bürk und Clemens Sienknecht nach Fjodor M. Dostojewskij im Kleinen Haus zu erleben.
Produktionen
Dimitrij Rasumichin / Arkadij Swidrigailow in Schuld und Sühne – allerdings mit anderem Text und auch anderer Melodie
Termine mit Raphael Rubino
Fr, 06.12. / 20:00 – 22:00
Schauspiel
von Barbara Bürk und Clemens Sienknecht nach Fjodor M. Dostojewskij Regie: Barbara Bürk, Clemens Sienknecht
Schauspielhaus, Kleines Haus
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