Räuber Hotzenplotz und die Mondrakete

Kinder- und Familienstück von Otfried Preußlerin einer Bearbeitung von John von Düffelab 6 JahrenUraufführung am 11. November 2018 im Capitol — ab 24. Februar 2019 im Jungen SchauspielMünsterstraße 446, BühneJunges Schauspiel

Über das Stück

Ab dem 11. November steht der berüchtigte Räuber Hotzenplotz bei uns auf der Bühne. Das neueste Abenteuer mit dem weltbekannten Großmaul ist ein Riesenspaß für alle ab 6 Jahren. Hotzenplotz ist aus dem Spritzenhaus entkommen, und wieder einmal hat er Rache geschworen! Kasperl schlägt vor, gemeinsam mit Freund Seppel den Räuber wieder einzufangen, so wie beim letzten Mal. Aber Seppel ruht sich gerade aus und würde den lästigen Hotzenplotz am liebsten »auf den Mond schießen«. Diese flapsige Bemerkung bringt Kasperl auf eine Idee. Das Abenteuer beginnt … Die von Otfried Preußler als Kasperletheater geschriebene Geschichte ist im Nachlass des Autors von seiner Tochter wiederentdeckt worden und im Mai im Thienemann-Verlag als Buch erschienen. Der Schriftsteller und Dramaturg John von Düffel hat den Stoff für das Theater bearbeitet.

In Düsseldorf kommt das Stück um den gefährlichsten Räuber der Kinderliteratur jetzt in der Regie von Robert Gerloff zur Uraufführung. Am Schauspielhaus inszenierte er bereits »Auerhaus«, »Die Mitte der Welt« und »Tartuffe«.

Besetzung

Räuber Hotzenplotz Eduard Lind
Kasperl Natalie Hanslik
Seppel Bernhard Schmidt-Hackenberg
Großmutter Maria Perlick
Wachtmeister Dimpfelmoser, Zeitungsjunge Pirmin Sedlmeir
Musiker Alexander Morsey, Bastian Ruppert, Hajo Wiesemann, Philipp Zdebel
Choreografie Barbora Briešková
Licht Christian Schmidt

Dauer

1 Stunde, 15 Minuten — keine Pause

Danke

Mit freundlicher Unterstützung der Stadtsparkasse Düsseldorf

Trailer

Pressestimmen

Mit viel Musik, Witz und Tempo wirkt der Hotzenplotz so gar nicht verstaubt.
ARD Brisant
Die Inszenierung entwickelt kräftige, naive Bilder mit überraschenden Details. Ein nostalgisches Vergnügen. Der Schriftsteller und Dramaturg John von Düffel hat aus dieser Episode mit viel Sinn für den Preußler-Ton ein Theaterstück gemacht, hat Liedtexte geschrieben und Szenen hinzuerfunden, die in der Schwerelosigkeit des Mondes spielen.
Rheinische Post
Das Stück überzeugt auch durch das hervorragende Spiel von Eduard Lind, der einen erstaunlich feschen Hotzenplotz gibt, den wunderbar durch Natalie Hanslik und Bernhard Schmidt-Hackenberg verkörperten Kasperl und Seppel, aber auch durch das bestechend witzige Spiel von Pirmin Sedlmeir als Wachtmeister Dimpfelmoser und als Zeitungsjunge zugleich. Die Großmutter erhält durch Maria Perlick eine frische, jugendliche Note. Charmant der Einfall, dass sich eine kleine Liaison zwischen Wachtmeister und ihr anbahnt.
Westdeutsche Zeitung