Orlando

von Virginia Woolf — aus dem Englischen von Melanie Walz
Premiere 24. Februar 2022 — Schauspielhaus, Kleines Haus

nachtkritik
25.02.2022
In einer inhaltsstarken Bühnenanordnung inszeniert André Kaczmarczyk den immer noch aktuellen Virginia Woolf-Klassiker »Orlando« und flattert dabei zwischen Revue und Reflexion – eine Identitätskrise im Patriarchat.

kultur.west
25.02.2022
Wie sieht das »Dämmerlicht der Zukunft« (Woolf) aus? Mit einer finalen Kraftanstrengung bringt Kaczmarczyk diese Zukunft – und damit seine Aufführung – zum Blühen, wenn Cennet Rüya Voß als Orlando im furiosen Monolog ekstatisch die Entdeckung des Jetzt als sich in unendlich viele Partikel explosiv auflösende Wirklichkeit feiert und Claudia Hübbecker als Virginia Woolf still das Paradies der Erinnerung (er-)findet. Bewusst, höchste Lust.

WDR Scala
28.02.2022
Eine große Theaterlust. Ein Theaterabend der alle möglichen zur Verfügung stehenden Mittel einsetzt […] durch ein sehr gut aufspielendes Ensemble ein Erlebnis!


Besetzung

A VoiceAmy Frega
Virgina Woolf / Marmaduke Bonthrop Shelmerdine, EsquireClaudia Hübbecker
Elisabeth I., Königin von England / Mrs. Grimsditch, Haushälterin / Mr. Addison, DichterRainer Philippi
Sascha, eine russische Gräfin / Nick Greene, Dichter / Mr. Swift, DichterCathleen Baumann
Mr. Dupper, Kaplan / Rustum el Sadi / Mr. Pope, DichterJoscha Baltha
Erzherzogin Harriet / Erzherzog HarryMila Moinzadeh
Drei Parzen / Drei Grazien / Drei Hunde / Drei Allegorien / Drei Matrosen / Drei Richter / Drei Hofdamen / Drei ProstituierteMilena Cestao Kolbowski, Belendjwa Peter, Carla Wyrsch
Regie, Fassung und LiedtexteAndré Kaczmarczyk
LichtChristian Schmidt
DramaturgieJanine Ortiz

Dauer

3 Stunden — eine Pause