Christina Tscharyiski
Christina Tscharyiski studierte an der Universität Wien Theater-, Film- und Medienwissenschaft sowie Soziologie und arbeitete als Regieassistentin bei zahlreichen Theater- und Opernproduktionen, darunter bei Dimiter Gotscheff und Frank Castorf. Seit der Spielzeit 2013/14 ist Tscharyiski als Regisseurin tätig und inszenierte seitdem diverse Texte zeitgenössischer Autor*innen. Ihre Inszenierung von »Ja, eh! Beisl, Bier und Bachmannpreis« von Stefanie Sargnagel, wurde 2018 für den Nestroy-Preis nominiert, zum Heidelberger Stückemarkt und zum Regiefestival Radikal Jung nach München eingeladen, wo sie den Publikumspreis gewann. Die Produktion war 2018 auch beim Asphalt Festival in Düsseldorf zu sehen. 2019 war sie mit »Revolt. She said. Revolt Again.« von Alice Birch und Marlene Streeruwitz abermals zum Festival Radikal Jung eingeladen und die Inszenierung wurde für das Nachtkritik-Theatertreffen ausgewählt. Sie inszenierte am Berliner Ensemble, Schauspiel Frankfurt, Burgtheater, Volkstheater München, Theater Freiburg, Landestheater Niederösterreich, Schauspielhaus Graz sowie am Rabenhoftheater Wien. In der Spielzeit 20/21 inszeniert sie erstmals am Düsseldorfer Schauspielhaus und zeigt Sibylle Bergs »In den Gärten oder Lysistrata Teil 2«.