
Dream Machine
— von Anke Retzlaff — Deutschland / Performance — Uraufführung
Auf dem Gustaf-Gründgens-Platz steht eine Telefonzelle, die gar keine ist. Es handelt sich um eine Dream Machine, die das Publikum dazu einlädt, persönliche Traumerinnerungen, Wünsche und Sehnsüchte als Sprachnachricht zu hinterlassen, in jeder Sprache dieser Welt. Diese Botschaften werden Teil eines stetig wachsenden Stimmenarchivs, das später in Musik umgewandelt wird.
Wir alle haben Träume – tagsüber und in der Nacht. Träume, in denen wir fliegen können, ein Kind verloren geht oder eine Schlange stirbt. Finden die Träume uns oder erfinden wir sie? Und wie verändert sich unsere Traumwelt, wenn eine Krise hereinbricht und die Realität auf den Kopf gestellt wird?
Mit den Stimmen von Festivalbesucher*innen und Teilnehmer*innen des Kongresses Junges Theater der Welt aus zehn Ländern entwerfen drei Musiker und eine Schauspielerin ein musikalisches Versuchsfeld. Ausgehend von Texten von Matin Soofipour Omam reisen sie quer durch das Unbewusste und suchen nach neuen Formen der kontaktlosen Verbindung: Wie ist das musikalische Gemeinschaftserlebnis, das Clubgefühl, zurzeit möglich? Wie gelingt es, Verbindung zueinander aufzubauen, wenn die Körper auf Distanz bleiben müssen? In einer vielstimmigen Komposition werden die Grenzen zwischen Traum und Realität, zwischen Gesang und Spoken Word, Electro und Jazz aufgelöst.
Die Dream Machine auf dem Gustaf-Gründgens-Platz, die die Stimmen der Festivalbesucher*innen sammelt, kann über die gesamte Dauer des Festivals besucht werden.
Wir alle haben Träume – tagsüber und in der Nacht. Träume, in denen wir fliegen können, ein Kind verloren geht oder eine Schlange stirbt. Finden die Träume uns oder erfinden wir sie? Und wie verändert sich unsere Traumwelt, wenn eine Krise hereinbricht und die Realität auf den Kopf gestellt wird?
Mit den Stimmen von Festivalbesucher*innen und Teilnehmer*innen des Kongresses Junges Theater der Welt aus zehn Ländern entwerfen drei Musiker und eine Schauspielerin ein musikalisches Versuchsfeld. Ausgehend von Texten von Matin Soofipour Omam reisen sie quer durch das Unbewusste und suchen nach neuen Formen der kontaktlosen Verbindung: Wie ist das musikalische Gemeinschaftserlebnis, das Clubgefühl, zurzeit möglich? Wie gelingt es, Verbindung zueinander aufzubauen, wenn die Körper auf Distanz bleiben müssen? In einer vielstimmigen Komposition werden die Grenzen zwischen Traum und Realität, zwischen Gesang und Spoken Word, Electro und Jazz aufgelöst.
Die Dream Machine auf dem Gustaf-Gründgens-Platz, die die Stimmen der Festivalbesucher*innen sammelt, kann über die gesamte Dauer des Festivals besucht werden.
At Gustaf-Gründgens-Platz there is a phone booth. Only it’s not a phone booth: it’s a dream machine. Here the public can leave their personal dream memories, wishes and desires as voice messages in any language. These will become part of a growing archive that will then be turned into a polyphonic musical composition.
Starting from a monologue by the Iranian author Matin Soofipour Omam, three musicians and an actor will journey through the unconscious in search of new kinds of contactless connection for these physically distanced times, overcoming boundaries between dream and reality, song and spoken word, electronica and jazz. Visitors can record their voices in the Dream Machine at Gustaf-Gründgens-Platz at any time during the festival.
Starting from a monologue by the Iranian author Matin Soofipour Omam, three musicians and an actor will journey through the unconscious in search of new kinds of contactless connection for these physically distanced times, overcoming boundaries between dream and reality, song and spoken word, electronica and jazz. Visitors can record their voices in the Dream Machine at Gustaf-Gründgens-Platz at any time during the festival.
Besetzung
MitAnke Retzlaff, Jo Beyer (Schlagzeug), Lukas Schäfer (Synthesizer), Peter Florian Berndt (Sampling)
Mit Texten vonMatin Soofipour Omam
Regie und KonzeptAnke Retzlaff
Co-RegiePaul Jumin Hoffmann
Künstlerische MitarbeitCaspar Weimann
BühneKarolina Wyderka, Marie Gimpel
LichtPhilippe Waldecker
DramaturgieKatharina Rösch
Technik TelefonzellePhilippe Waldecker
Programmierung TelefonzelleMarco Schretter
Dauer
1 Stunde 30 Minuten
Gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste.