Digitalität und Theater: Café Eden 2.0
— als Zoom-Meeting
— am 14.9., 12.10. und am 9.11. um 19:00 Uhr
Das Web 2.0 ist durch Corona zu einem neuen Lebensraum für uns alle geworden. Wir laden mit der Künstlerin und Futuristin Alida Sun und dem Regisseur Martin Grünheit Expert*innen ein, die einen kritischen Blick auf dieses »Neuland« werfen und uns alternative Wege der Nutzung und Gestaltung aufzeigen. Grünheit will das hochaktuelle Thema der Beziehung zwischen Mensch und Maschine mithilfe eines selbst entwickelten KI-Systems und mit den Mitteln des Theaters erforschen. Seine aktuelle Inszenierung »Regie:KI« folgt der Versuchsanordnung: Was passiert, wenn eine künstliche Intelligenz anstelle eines Menschen die Rolle der Regie in einem Theaterstück übernimmt? Die daraus entstehende Bürgerbühnen-Uraufführung ist ab Dezember 2020 zu sehen. — Eine Kooperation mit dem Projekt Digitale Bürgerbühne und Martin Grünheit.
Folge Nr. 1 am 14.9.: »BIAS? – Wie reproduzieren sich Vorurteile im analogen Raum?«
Folge Nr. 2 am 12.10.: Wir haben die Macher*innen des Labors PIKSL zu Gast. PIKSL bringt Menschen mit und ohne Behinderungen zusammen, um Ideen durch Inklusion zu verwirklichen. Durch die aktuelle Situation standen sie vor der besonderen Herausforderung, analoge Veranstaltungen in den digitalen Raum zu verlagern und diese möglichst inklusiv und barrierefrei zu gestalten. Welche Chancen diese Verlagerung für das Thema Barrierefreiheit bedeutet, besprechen wir heute. Eintritt frei — Vor Ort im Café Eden und als Livestream unter https://www.facebook.com/CafeEden.duesseldorferschauspielhaus
Folge Nr. 3 am 9.11: ´Thema des Abends sind Cyborgs. Sie sind bereits unter uns. Cyborgs sind transhumane Menschen, die technisch modifiziert wurden, kybernetische Organismen. Die menschliche Spezies bringt an die vermuteten Herausforderungen einer zukünftigen Welt besser angepasste Menschen hervor. Wer bestimmt die Entwicklung, und an welche Ideologien ist die Idee von einem besseren Menschen gekoppelt?
Für dieses Thema trifft der Regisseur Martin Grünheit die Vorsitzende des Vereins Cyborgs Elle Nerdinger zum Gespräch. Elle Nerdinger studierte an der Bergischen Universität Wuppertal. Hier spezialisierte sie sich in der frühen Erforschung von Internetmemes und weiteren digitalen Kulturen. Nach dem Studium brachte Nerdinger ihre digitale Kulturexpertise als wissenschaftliche Referentin im Landtag NRW ein. Dort waren ihre Schwerpunktthemen die Zugänglichkeit von Kultur und die Digitalisierung und soziale Umstrukturierung von Kulturinstitutionen. Aktuell ist Nerdinger als freie Gestalterin und Dozentin in Düsseldorf tätig. Ihr Fokus liegt bei der Förderung von Chancengleichheit durch digitale Tools und Designprinzipien.
—— In Kooperation mit Martin Grünheit
— Das Programm findet digital als Zoom-Meeting statt. Infos und Anmeldung unter: cafeeden@dhaus.de
Folge Nr. 1 am 14.9.: »BIAS? – Wie reproduzieren sich Vorurteile im analogen Raum?«
Folge Nr. 2 am 12.10.: Wir haben die Macher*innen des Labors PIKSL zu Gast. PIKSL bringt Menschen mit und ohne Behinderungen zusammen, um Ideen durch Inklusion zu verwirklichen. Durch die aktuelle Situation standen sie vor der besonderen Herausforderung, analoge Veranstaltungen in den digitalen Raum zu verlagern und diese möglichst inklusiv und barrierefrei zu gestalten. Welche Chancen diese Verlagerung für das Thema Barrierefreiheit bedeutet, besprechen wir heute. Eintritt frei — Vor Ort im Café Eden und als Livestream unter https://www.facebook.com/CafeEden.duesseldorferschauspielhaus
Folge Nr. 3 am 9.11: ´Thema des Abends sind Cyborgs. Sie sind bereits unter uns. Cyborgs sind transhumane Menschen, die technisch modifiziert wurden, kybernetische Organismen. Die menschliche Spezies bringt an die vermuteten Herausforderungen einer zukünftigen Welt besser angepasste Menschen hervor. Wer bestimmt die Entwicklung, und an welche Ideologien ist die Idee von einem besseren Menschen gekoppelt?
Für dieses Thema trifft der Regisseur Martin Grünheit die Vorsitzende des Vereins Cyborgs Elle Nerdinger zum Gespräch. Elle Nerdinger studierte an der Bergischen Universität Wuppertal. Hier spezialisierte sie sich in der frühen Erforschung von Internetmemes und weiteren digitalen Kulturen. Nach dem Studium brachte Nerdinger ihre digitale Kulturexpertise als wissenschaftliche Referentin im Landtag NRW ein. Dort waren ihre Schwerpunktthemen die Zugänglichkeit von Kultur und die Digitalisierung und soziale Umstrukturierung von Kulturinstitutionen. Aktuell ist Nerdinger als freie Gestalterin und Dozentin in Düsseldorf tätig. Ihr Fokus liegt bei der Förderung von Chancengleichheit durch digitale Tools und Designprinzipien.
—— In Kooperation mit Martin Grünheit
— Das Programm findet digital als Zoom-Meeting statt. Infos und Anmeldung unter: cafeeden@dhaus.de