Der kleine Angst­hase

nach dem Bilderbuch von Elizabeth Shawab 4 JahrenPremiere am 6. Januar 2018Münsterstraße 446, StudioJunges Schauspiel

Über das Stück

Der kleine Angsthase hat vor allem Angst: vor Hunden, vor Räubern, vor der Dunkelheit und vor Wasser, denn davor hatte ihn die liebe, aber ebenso ängstliche Hasenoma gewarnt. Der kleine Angsthase fürchtet sich sogar vor den größeren Hasenkindern. Die sind besonders beängstigend, findet er. Hört er sie »Angsthase, Angsthase« rufen, legt er schnell die Löffel an und wäre am liebsten unsichtbar. Nur der ganz kleine Ulli, der noch viel kleiner ist als er selbst, scheint ziemlich ungefährlich. So spielen die beiden Hasen miteinander, bis eines Tages der Fuchs ins Dorf geschlichen kommt. Viel zu klein, um schnell wegzuhoppeln, sitzt Ulli in der Falle. Was soll der kleine Angsthase bloß tun? Er kann nur noch einen klaren Gedanken fassen: »Der böse Fuchs frisst meinen ganz kleinen Ulli.« Da nimmt der kleine Angsthase all seinen Mut zusammen und schlägt den Hasenfeind tapfer in die Flucht. Ulli ist gerettet, und aus dem kleinen Angsthasen ist vielleicht sogar ein »Muthase« geworden.

Der junge Regisseur Martin Grünheit inszeniert den beliebten Bilderbuchklassiker »Der kleine Angsthase« für die Allerkleinsten und zeigt mit viel Humor, dass jede Angst nur halb so schlimm ist, wenn man den Mut aufbringt, sich ihr zu stellen.

Besetzung

Mit Julia Goldberg, Paul Jumin Hoffmann, Selin Dörtkardeş, Lorenz Brückner (Klavier)
Regie Martin Grünheit
Bühne und Kostüm Imke Paulick
Musik Frieder Hepting
Licht Daniel Rautenberg
Dramaturgie Judith Weißenborn

Dauer

45 Minuten — keine Pause

Trailer

Pressestimmen

Schrill und bunt inszeniert das Junge Schauspiel »Der kleine Angsthase«. Martin Grünheit achtet bei seiner Inszenierung darauf, dass auch kleine Kinder verstehen können, was auf der Bühne geschieht. So kam die Inszenierung sowohl beim kleinen als auch beim großen Publikum sehr gut an.
Westdeutsche Zeitung
Theater für die ganz kleinen Zuschauer:innen: »Der kleine Angsthase« feiert eine großartige Premiere am Jungen Schauspielhaus. Die lebendige Inszenierung von Martin Grünheit lässt viel Raum für Improvisation und hat auch für die Erwachsenen jede Menge Gags eingebaut.
Rheinische Post