Jonathan Gyles

Jonathan Gyles ist 1987 auf Jamaika geboren und aufgewachsen, bevor er mit 10 Jahren nach Deutschland kam. Sein Schauspielstudium an der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf schloss er 2014 ab. Er spielt Gitarre, Klavier, Djembé und Cajon sowie diverse andere Instrumente wie Querflöte, Schlagzeug und E-Bass. Er wirkte bei mehreren Film- und Fernsehproduktionen, zuletzt 2015 in »Mitten in Deutschland: NSU – Die Ermittler: Nur für den Dienstgebrauch« (ARD, BR, Degeto, MDR, Regie: Florian Cossen) und »Familie Braun« (Webserie ZDF, Regie: Maurice Hübner). Seit der Spielzeit 2016/17 ist Jonathan Gyles festes Ensemblemitglied am Jungen Schauspiel Düsseldorf, wo er u. a. in »Natives« (Regie: Jan Friedrich), »Adams Welt« (Regie: Gregory Caers), »Mr. Handicap« (Regie: Frank Panhans), »Das geheime Haus« von Gregory Caers und in »Die größte Gemeinheit der Welt« von Dirk Laucke (Regie: Christof Seeger-Zurmühlen) mitspielte. Man konnte ihn in »Jugend ohne Gott« von Ödön von Horváth (Regie: Kristo Šagor), in der Uraufführung von »Sagt der Walfisch zum Thunfisch« (Regie: Juliane Kann) von Carsten Brandau und in der Rolle des Nemo in der Inszenierung »Mr. Nobody« (Regie: Jan Gehler) nach dem Film von Jaco Van Dormael erleben. Jonathan Gyles stand zudem u. a. als Prinz in »Der Kleine Prinz und die Krähe« nach Martin Baltscheit (Regie: Frank Hörner) auf der Bühne. In der Spielzeit 21/22 war er in »Das Gewicht der Ameisen« (Regie: Christof Seeger-Zurmühlen) sowie in »Der überaus starke Willibald« (Regie: Robert Gerloff) und im Weihnachtsmärchen »A Christmas Carol« (Regie: Mina Salehpour) zu sehen. Aktuell ist er in der Sparten übergreifenden Produktion »Making of Shakespeare« (Regie: Joanna Praml), in »Der Mann, der eine Blume sein wollte« (Regie: Fabian Rosonsky) sowie in »Das Leben macht mir keine Angst«, inszeniert von Liesbeth Coltof, auf der Bühne zu erleben. In der Spielzeit 2022/23 kommen die Produktionen »Moby-Dick« (Regie: Robert Gerloff), Farnaz Arbabi Inszenierung von »Don Giovanni« und »K wie Kafka« (Regie: Gregory Caers) hinzu.