Rheinische Post
Im Schauspielhaus verkörpern Jugendliche hinreißend sich selbst – angeregt von Shakespeares „Was ihr wollt“. [...] ausdauernden Beifall – für eine Jugend, die Konventionen spielerisch aufbricht und auch beziehungsmäßig endlich ein prima Klima schaffen will. Und speziell für Darsteller, die unter Anleitung der Regisseurin glaubwürdig wie Profis agierten. Joanna Praml war denn auch der eigentliche Star des Abends. Vielleicht ist ihre „Bürgerbühne“ die Zukunft des Theaters – oder doch zumindest ein verheißungsvoller Seitenweg.
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Westdeutsche Zeitung
Boys und Girls scheinen ebenso vertraut mit dem Thema „männlich-weiblich“ wie mit Halskrausen, Pump- oder Pluderhosen mit Schamkapseln, langen Gewändern oder Unterwäsche. Zudem agieren alle selbstverständlich mit Requisiten, wirken keine Sekunde gekünstelt. Erstaunlich, wie Joanna Praml das mal wieder geschafft hat. [...]
So leichtfüßig und unbekümmert das Verwirrspiel mit Schülern, Studenten und Auszubildenden streckenweise über die Rampe kommt – in Momenten, wenn es um wirklich tiefe Gefühle geht, halten sie inne. Werden leise, umarmen sich oder ringen um Worte. Doch keine Panik! Zum Schluss kredenzen die Darsteller ein Happy End. Geht nicht ohne. Das wissen sie, fahren dabei aber keine billige Hollywood-Verschnitt-Schiene. Es lohnt sich.
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Besetzung
MitPhiline Berges, Finn Cosmo Faust, Celina Fette, Marc Goldbach, Philomena Höner, Aschif Kasem, Louis Gustav Martin, Dennis Mertens, Lea-Marie Pohl, Tristan Rheinbay, Fayola Tabea Schönrock, Freya Tomlinson, Pablo Vuletić
Dauer
1 Stunde, 45 Minuten — keine Pause
Liebe Lehrer*innen, wenn Sie weitere Informationen zu dieser Inszenierung wünschen, wenden Sie sich bitte an die Theaterpädagogin Saliha Shagasi unter 0211. 85 23-714 oder saliha.shagasi@dhaus.de