Frankfurter Allgemeine Zeitung
Ein rasantes, dramatisches und zugleich witziges Stück, das die Zuschauer mitreißt.
WDR 5
»Ein Versuch, nachzuvollziehen, welche Ängste und Sehnsüchte einen jungen Mann dazu treiben, sein Leben wegzuwerfen. Es gibt einige witzige Momente, allerdings dient der Humor nicht dazu, Menschen bloß zustellen. Das Stück ›Paradies‹ erzählt vom Islamistischen Terror als Phänomen der Popkultur.«
Rheinische Post
»Mina Salehpour inszeniert Hamids Lebensstationen mit fantasievollen Details und weckt viel Spielfreude beim Ensemble.«
Zum Artikel
Westdeutsche Zeitung
»Geschickt führt die lockere Inszenierung der gebürtigen Iranerin Mina Salehpour durch die Etappen einer Selbst-Isolierung. Die Zuschauer sitzen direkt neben ihm. So entsteht körperliche Nähe und eine indirekte Komplizenschaft. Ohne erhobenen Zeigefinger, manchmal gar mit Slapstick- und Comedy-Elementen. Das richtige Stück zur richtigen Zeit.«
Besetzung
Hamid, 19 JahrePaul Jumin Hoffmann
Sonja, Hamids Freundin / Abu, PredigerSelin Dörtkardeş
Miray, Schwester von Bruder 1 / Zeynep, Hamids große SchwesterMarie Jensen
Bruder 1Eduard Lind
Bruder 2 / Krieger, IS-KämpferDenis Geyersbach
Bruder 3 / Vater von Hamid / Tayfun, Sozialarbeiter im JugendclubBernhard Schmidt-Hackenberg
DJMarco Schretter
RegieMina Salehpour
Bühne und KostümMaria Anderski
MusikSandro Tajouri
LichtEdgar Auell
DramaturgieKirstin Hess
Dauer
1 Stunde, 15 Minuten — keine Pause