Lazarus Pressestimmen
ZDF.de
3.2.2018
Umjubelte Premiere. Mit Figuren, die sich zwischen Realität und Wahn bewegen, ist »Lazarus« ein poetisches Rätsel über den Weg in den Tod.

WDR 2
4.2.2018
Lazarus ist wunderbar poetisch, visuell ein Meisterwerk und musikalisch ja sowieso.

Deutschlandfunk Corso
5.2.2018
André Kaczmarczyk singt und spielt Valentine außerordentlich gut. Am Ende applaudiert das Düsseldorfer Publikum lange stehend.

BR-Radio
5.2.2018
Das Ensemble singt ausgezeichnet, begleitet von einer hervorragenden Band im Orchestergraben.

ARD Tagesthemen
3.2.2018
Hans Petter Dahl verkörpert Bowies Alter Ego. Er ähnelt dem Musiker sehr, dem Mann, der für ihn ein großer Künstler war. Dass »Lazarus« jetzt auch in Deutschland aufgeführt wird, darüber wäre David Bowie bestimmt glücklich.

Spiegel online
4.2.2018
André Kaczmarczyk ist ein biegsamer Master of Ceremonies, vampirhafter Lady- und Boy-Killer in Slow Motion und schwarzgefiedert Diva auf Plateausohlen. A Star is born: funkelnd-frivol, zärtlich-sarkastisch und von abgründig ambivalenter Erotik. Stehende Ovationen!

Frankfurter Allgemeine Zeitung
5.2.2018
Rosa Enskat umweht als ehebetrübte Außerirdischen-Assistentin immer wieder ein Divenhauch, und die junge Lieke Hoppe spielt und singt mit einer so spöttischen Zärtlichkeit, dass einem das Herz aufgeht.
Der norwegische Performancekünstler Hans Petter Melø Dahl ist Bowie erstaunlich ähnlich, hin und wieder imitiert er dessen graziles Kopfschütteln, deutet die Schlaffheit eines Körpers an, der sich selbst zu viel ist. Seine Stimme ist dagegen eigenständig stark

Deutschlandfunk Kultur Fazit
3.2.2018
David Bowie-Fans haben das wirklich geliebt, und es wurde im Stehen applaudiert, und zwar sehr, sehr lange.

Nachtkritik
4.2.2018
Das Düsseldorfer Ensemble und die Band fangen den Geist von David Bowies Songs aus mehr als vier Jahrzehnten so perfekt ein, dass Erinnerungen an die Originale immer mitschwingen. Aber zugleich gelingt es vor allem den drei Hauptakteuren Hans Petter Melø Dahl, Lieke Hoppe und André Kaczmarczyk den Liedern eine eigene Färbung zu geben.
Anders als die Sängerinnen und Sänger der New Yorker Aufführung bemühen sie sich nicht, Bowies Interpretationen möglichst nahezukommen. Sie machen sie sich konsequent zu eigen und legen andere Schichten frei.

3sat Kulturzeit
31.1.2018
Ein Musical, wie ein Requiem, in dem David Bowie uns noch einmal Rätsel aufgibt. »Lazarus« ist Teil seines durch und durch inszenierten Abschieds vom Leben. Das berührt.

Die deutsche Bühne online
4.2.2018
Unter muskalischen Leitung von Heinz Hox wird eindrucksvoll gesungen: von Lieke Hoppe als erlösungsfähigem »Girl« und dem Norweger Hans Petter Melø Dahl als Held, der nicht leben und nicht sterben kann. Den meisten Jubel aber holt sich zweifellos André Kaczmarczyk ab. Newtons mörderisches »alter ego« setzt als Nachtmahr die gefährlichsten Phantasien frei. Wie Kaczmarczyk gehört auch Rosa Enskat zum Düsseldorfer Ensemble – mit ihrer grandios facettenreichen Stimme ist das Top-Quartett der Stimmen komplett. Drei starke Choristinnen, außerdem Marie Jensen und Stefan Gorski als junges Paar, Thomas Wittmann als Hippie-Freund von früher und Christian Erdmann als verschüchterter Gatte der Assistentin Elly komplettieren das starke Ensemble.
Kostüme (Su Bühler)und Bilder, Video (Stephan Komitsch, Roman Kuskowski) und Choreographie (Bridget Petzold) glänzen und funkeln – in kühler Perfektion gewinnt die Show. 

Westdeutsche Zeitung
5.2.2018
Die Premiere des Musicals »Lazarus« sorgt für Jubelstürme. Die Show mit Raumschiff, Sonnensegeln, Matratzengruft und Hollywood-Treppen ist ein inszeniertes Musik-Spektakel – mit Welthits wie »Life on Mars«, »Heroes« und »Absolute Beginners«. Die Düsseldorfer Premiere wurde mit Ovations-Stürmen für Regieteam und Darsteller gefeiert. Fazit: Große Show, die es mit Broadway-Produktionen aufnehmen kann.

Neue Rhein Zeitung
5.2.2018
Ein Gesamtkunstwerk. Bowie will nicht Formate füllen, sondern Unikate schaffen. Die Düsseldorfer Inszenierung bietet dazu gute Akteure und große Bilder.

Antenne Düsseldorf
4.2.2018
Standing Ovations und einen langen, begeisterten Jubel. Das Haus war bis auf den letzten Platz ausverkauft. Neben dem Hauptdarsteller Hans Petter Melø Dahl selbst, sorgte vor allem sein ›Gegenspieler‹ André Kaczmarczyk für große Begeisterung.

WDR online
4.2.2018
Melancholische Fantasiereise. Standing Ovations.

Kölner Stadtanzeiger
5.2.2018
Ein echter Coup. Eine Show. Wunderbare Bowie-Songs. Das Publikum dankt mit stehenden Ovationen.

Neues Deutschland
5.2.2018
Unter Hartmanns Regie wird aus dem Musical ein bildmächtiges Gesamtkunstwerk, getragen von künstlerisch verfremdeten Projektionen des Bühnengeschehens auf riesige Leinwände, die Sonnensegeln einer Raumstation nachempfunden sind.

Avalost.de
5.2.2018
»Lazarus«, dieses seltsame, rätselhafte und sich nie komplett in die Karten gucken lassende Musical macht auch in der deutschen Fassung einmal mehr ziemlich deutlich, dass der Tod von David Bowie für die Pop-Welt ein sehr großer Verlust war. An diesem besonderen Februarabend im Düsseldorfer Schauspielhaus aber war der Starman in gewisser Weise wieder hier.

Westdeutsche Allgemeine Zeitung
5.2.2018
Triumph in Düsseldorf: Stürmischer Jubel für die deutsche Erstaufführung von David Bowies Musical »Lazarus« im Schauspielhaus. Düsseldorf dürfte damit einen Kult-Abend haben.

Besetzung

Teenage Girl 1Inga Krischke, Vera Marhold, Sarah Wilken
Teenage Girl 2Eva Löser, Vera Marhold, Sarah Wilken
Teenage Girl 3Florentine Kühne, Vera Marhold, Vera Weichel
Live-KameraStephan Komitsch
BandMarcus Bartelt, Hanno Busch, Peter Engelhardt, Heinz Hox, Karsten Riedel, Christian Samosny, Wolf Schenk, Stephan Schott
KostümSu Bühler
Musikalische LeitungHeinz Hox
ChoreografieBridget Petzold
Vocal CoachKerstin Brix
LichtJean-Mario Bessière
DramaturgieJanine Ortiz

Dauer

2 Stunden — keine Pause