Ute Schall
Ute Schall arbeitet als Videokünstlerin, Kamerafrau, Filmregisseurin und Filmeditorin. Sie studierte angewandte Theaterwissenschaft in Gießen und war Teil der Performance Gruppe Tschaikusis. Sie ist Gründungsmitglied des Künstlerinnen- und Performancekollektivs hangover ltd. und hat als Drehbuchautorin, Regisseurin und Cutterin alle Spielfilme der Gruppe mitrealisiert (u. a. »Remake«, 1. Preis Oberhausener Kurzfilmfestival). Als Filmemacherin arbeitet sie zusammen mit Christine Groß. Ihr Kurzfilm »Ich muss mich künstlerisch gesehen regenerieren« lief 2011 im internationalen Wettbewerb Berlinale Shorts. Ihr gemeinsamer Langspielfilm »Das traurige Leben der Gloria S.« hatte 2012 seinen Kinostart und der neueste Spielfilm »Der Tänzer« hatte 2016 in der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz Premiere. Ute Schall verbindet eine enge Zusammenarbeit mit René Pollesch, mit dem sie seit 2001 kontinuierlich als Videokünstlerin und Kamerafrau zusammenarbeitet. Seit 2012 arbeitet sie auch mit Stefan Pucher zusammen, für »Konsens« zum ersten Mal mit Lore Stefanek.