Deutschlandfunk Kultur
»Eine große schauspielerische Wucht.«
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Süddeutsche Zeitung
»Besonders gelungen ist der erste Teil, in dem vier Schauspielerinnen in ständigen Rollenwechseln zeigen, dass das Gebaren Hazals und ihrer Clique eine Ursache in familiären Störungen hat. Cennet Rüya Voß trägt zur Rehabilitierung der Protagonistin bei indem sie deren ›Toughness‹ in anrührenden Charme übersetzt.«
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Theater Heute
Die Darstellerinnen in ihren Doppel- und Dreifach-Rollen gehen mit Wut und Witz voll in die Identifikation. Jan Gehlers Uraufführung [...] schafft jenen kunstvollen Überschuss, der Realität und Bühnen-Realismus authentisch erscheinen lässt.
Nachtkritik
»Cennet Rüya Voß ist die ideale Besetzung. Energiegeladen, sprudelnd, fähig, die Zuschauer in Hazals chaotische Lebenswelt, die sie Hazalia nennt, hineinzureißen.«
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die taz
»Kühn in der Setzung, dass Gewalt nicht nur männlich ist, ist dieser Stoff. Klug in vielen Beobachtungen, scharfsinnig in den Zuspitzungen und sprachlich stellenweise brillant.«
Westdeutsche Zeitung
»Jan Gehler hat starke Spielerinnen, die sich in die Rollen werfen, durch die Zuschauerreihen stöckeln, den Souffleur beschimpfen, ihm das Textheft aus den Händen schlagen und vor innerer Zerrissenheit schreiend in die Knie gehen. […] Cennet Rüya Voß hält die Spannung, führt die Zuschauer durch ihre inneren Kämpfe und gerät nie in eine Monotonie. Das ist beeindruckend.«
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Rheinische Post
»So verteilt Regisseur Jan Gehler die Figuren des Romans ›Ellbogen‹ der Berliner Journalistin Fatma Aydemir raffiniert auf die Darstellerinnen, strebt eben nicht nach zweifelhaftem Realismus, sondern lässt ein Gespinst aus Stimmen, Posen, Lebensgeschichten entstehen.«
»Und der Zuschauer gräbt sich immer tiefer in ein soziales Feld, das von einem Gefühl beherrscht ist: Frust. [...] Vor allem Cennet Rüya Voß verwandelt die zweite Hälfte des Abends in ein ergreifendes Solo, weil sie so ruppig, kindisch sein kann und zugleich so verletzlich - und unendlich einsam. Mit ›Ellbogen‹ öffnet das Schauspielhaus die Tür in eine soziale Wirklichkeit, die oft analysiert wird, aber selten erlebt.«
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Kölner Stadtanzeiger
»Cennet Rüya Voß bestreitet den zweiten Teil des Abends beinahe im Alleingang, mit willensstarker, ruhiger, nur manchmal sich in Ausbrüchen entladender Intensität.«
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Besetzung
HazalCennet Rüya Voß
Elma / HazaliaLou Strenger
Gül / HazaliaLieke Hoppe
Ebru / Semra / HazaliaTabea Bettin
RegieJan Gehler
BühneSabrina Rox
KostümClaudia Irro
KompositionVredeber Albrecht
DramaturgieFrederik Tidén
Dauer
2 Stunden — keine Pause