Andrei Viorel Tacu

Andrei Viorel Tacu wurde 1988 in Bukarest geboren und studierte BWL, Philosophie und Soziologie an der Universität Zürich, bevor er 2012 sein Schauspielstudium am Max Reinhardt Seminar in Wien aufnahm. Im Rahmen seines Studiums wirkte er in zahlreichen Theaterproduktionen mit, u. a. als Ian in Sarah Kanes »Zerbombt« (Regie: David Stöhr), als Ferdinand in Shakespeares »Der Sturm« (Regie: Kilian Bauer), in Copis »Das Schlangennest« und Gogols »Die Heirat« (Regie: Evgeny Titov). Gastspiele führten ihn ans Wiener Akademietheater, ans Thalia Theater Hamburg, ans Schauspielhaus Bochum und ans Stadttheater Bern. Beim »ITSelf Festival« Warschau wurde David Stöhrs Inszenierung von Wedekinds »Lulu«, in der Tacu Jack the Ripper spielte, mit dem Ensemblepreis ausgezeichnet. Am Düsseldorfer Schauspielhaus steht er als festes Ensemblemitglied seit der Spielzeit 2016/17 auf der Bühne. Dort stand er als Mercutio in »Romeo und Julia« (Regie: Bernadette Sonnenbichler) und in Shakespeares »Der Sturm« (Regie: Liesbeth Coltof) auf der Bühne. Derzeit spielt er u. a. in den Inszenierungen »1984« (Regie: Armin Petras), »Michael Kohlhaas« (Regie: Matthias Hartmann), »Hexenjagd« (Regie: Evgeny Titov) sowie in »Der Kaufmann von Venedig« (Regie: Roger Vontobel) mit. Seit der Spielzeit 2018/19 steht er zudem in »Abiball« (Regie: Robert Lehniger) von Lutz Hübner und Sarah Nemitz auf der Bühne.